Das Leben, Jahresrüchblick

Jahresrückblick 2024

-5 bis 7 Grad

Hallo du liebe Seele,

Wie schon letztes Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder einen Jahresrückblick, in einer etwas abgeänderten Form, denn letztes Jahr war mein Blog ja erst wenige Monate alt.

Das Jahr ist zu Ende und ich blicke auf mein Jahr zurück. Magst du mich etwas begleiten? Wenn nicht, auch total okay, dann lesen wir uns zu den üblichen Beiträgen.

Und für alle die Foto’s gerne mögen, gibt es hier auch ein paar.


Januar

Tja, gestartet bin ich mit einer fiesen Erkältung, hatte 4 Tage 40 Grad Fieber. Aber da ich immer gleich mit Ölen arbeite und mich mit Tee voll schütte und mir auch hochdosiert Vitamin C und Zink rein pfeife, wachte ich am 5. Tag auf, als wär nichts gewesen. Fieber weg, Schnupfen auch keinen mehr. 👍🏻 😉

Ende letztes Jahr hab ich ja bewusst mit dem alten Jahr abgeschlossen. Ich hab die Sperrnächte und die Rauhnächte durch gearbeitet. Mein altes Leben losgelassen und verabschiedet, mich für alles bedankt, noch mal reflektiert, der Trauer und der Heilung Platz gegeben. Da ich gleich auch noch Aufbauarbeiten machen wollte habe ich mich bei 2 Workshops eingeschrieben. Es waren noch mal 2 Wochen Heilung und Öffnung fürs Neue. Jeden Morgen gab es eine Meditation, eine Affirmation und eine Botschaft. Und das war wirklich genial. Ich bin nach dem Monat wirklich frohen und mutigen Herzens in’s neue Jahr, in mein neues Leben gestartet.

Ja, ich kann sagen, das war wirklich sehr heilsam. Es hat mir in so vieler Hinsicht geholfen und ich bin froh hab ich es gemacht. 

Am 15. Januar wurden dann mein neues Bett geliefert und so begann ich mir meine Wohlfühloase zu schaffen. Ja, ein knappes Jahr später ist sie noch nicht ganz so wie ich es genau haben will, aber ich finde es jetzt schon sehr heimelig und ich bin sehr gerne imSchlafzimmer denn das Licht ist hier ganz speziell. Sogar mein bester Freund und seine Frau meinten, das sei jetzt schon mein Zimmer. Man erkenne mich darin. Es ist so anders als zuvor. Also kann’s nur noch besser werden. Es fehlen noch immer weitere Pflanzen und Bilder und noch einen kleinen Schrank. 

Dann kam der erste Geburtstag von mir ohne meinen Mann. Das war hart, aber ich habe mir selber etwas auf den Geburtstag geschenkt und auch dies war für mich noch mal ein Ding welches mir gut tat. Ich hab mir nämlich ein Tattoo geschenkt. Es war ein weiter heilsamer Akt.

Warum grade dieses….

Der Phönix steht für Wiedergeburt. Er wird aus seiner eigenen Asche neu geboren. Er ist noch immer der Selbe und doch nicht mehr ganz. Genau wie ich. Nach dem Tod meines Mannes bin ich auch gestorben, auf alle Fälle die Frau, die ich bis dahin war. Doch ich bin wieder auferstanden, als ich, und doch verändert. Und ich habe Federn lassen müssen. Dies findet man auch in den einzelnen Federn die lose auf der Haut zu finden sind und der Schwarzmond zeigt an, das ich gleichzeitig in meine neue Lebensphase eintrete, die Menopause… 

Foto des Monat’s

Und so ging der erste Monat zu Ende, aber nicht ohne meinen Besten Freund und seine Frau endlich wieder mal zu sehen. Und auch meine Seelenschwester.

Februar & März

Die beiden Monaten waren eigentlich soweit ereignislos. Wenn auch immer noch emotional sehr anstrengend. Ich war immer noch sehr mit den Dingen meines Mannes beschäftigt. Alles durch gucken und schauen was emotionalen Wert für mich, die Kinder und seinen Bruder hat, der Rest durfte gehen. Körperlich war’s auch nicht ohne, alles alleine aus dem Keller schleppen und zum entsorgen bringen. Aber jeden Monat hab ich mir etwas vorgenommen. Ich habe mein Ding soweit durchgezogen wie es mir möglich war. Hab mich mit meiner Schwägerin und Schwager getroffen. Alles lief soweit in geordneten Bahnen. Auch wenn es noch ein par Schwierigkeiten mit Ämter und der Bürokratie gab. Bei mir, bei den Kids und den Enkeln lief es aber grade ganz gut.

Foto’s des Monats

Februar – Wohlriechende Heckenkirsche
März – Stadt Zürich – Innenstadt mit Blick auf das Grossmünster und die Limmat

April

Ja, dann kam der April. Der Winter hatte uns zum Teil noch voll im Griff, es schneite noch weit in den April hinein und es war sau kalt. 

Da kam der erste Hammer für mich. Ich hab mir vorne einen Zahn ausgebissen. Ja, selber schuld, ich wusste ja das man Sachen nicht mit den Zähnen öffnen sollte, 😩 vor allem nicht wenn der Zahn eh schon mal abgebrochen und wieder aufgebaut wurde. Aber da ich ja mein Mann nicht mehr um Hilfe fragen konnte, hab ich halt darauf zurück gegriffen. Dumm gelaufen. Für mich der Horror, denn jetzt konnte ich den Zahnarztbesuch nicht mehr hinauszögern. Denn das sah einfach scheisse aus. Also musste ich trotz Panik hin. Tja, klar hat er dann da gesehen das ich hinten schon 2 ausgebissene/abgebroche Zähne hatte wegen des Knirschen’s, und so war das dann auch Thema es machen zu lassen. War klar das ich das mal machen musste. 

Dann passierte das mit der Kleinen meines Sohnes. Das war wirklich eine schlimme Zeit, für alle. 10 Tage lang war alles in der Schwebe, auch wir. 10 Tage wo wir nicht wussten überlebt sie das und wenn ja, wird sie wieder völlig gesund. Aber bevor wir darüber überhaupt getraut haben nach zu denken, ist sie 3 mal fast gestorben. Für meinen Sohn und mich war es in vielerlei Hinsicht sehr schwer. Er hatten den Tod seines Vaters noch nicht verkraftet und stand genau wieder am selben Punkt wo es um Leben und Tod ging und er einfach nichts tun konnte. Uns zwei katapultiere es in einen ähnlichen Zustand zurück den wir erst wenigen Monaten zuvor durchlebt hatten. Und wir hatten nur uns 2 zur Unterstützung während seine Ex mit der ganzen Familie und Freunden (10 Leute) aufwarten konnte. Was mich aber für sie gefreut hat. Denn in so einer Zeit kann man jede Unterstützung gebrauchen.

Ich konnten auf die Ressourcen, die ich mir als Kind zum überleben angeeignet hatte, zurück greifen um für meinen Sohn stark zu sein. Zusammenbrechen war keine Option.

Zusammen mit meinem Sohn oder alleine, wenn er mal etwas schlaf brauchte, ging ich zu der Kleine ins Krankenhaus und löste diejenigen ab, die entweder die Tagschicht oder die Nachtschicht übernommen hatten. Oder keiner dabei sein konnte weil sie arbeiten mussten. Oder wenn Gespräche mit den Ärzten anstanden, so das beide Elternteile daran teilnehmen konnten. Aber auch um die Kleine zu unterstützen. Ich fand es so schön, all die Zeit, war sie keine Minute alleine, auch die Mutter und der Papa nicht. Es war immer noch mindestens eine Person anwesend. Und ich bin überzeugt das es für die kleine Kämpferin ein Unterschied gemacht hat. Denn die meisten Kinder, auf der Intensiv- oder auch Normalstation, haben nicht das Glück das sie jemanden an ihrer Seite haben die immer für sie da sind. Denn irgendwann müssen die Eltern schlafen, oder auch zu Arbeit. Mir tat das so im Herzen weh für die kleinen Seelen aber auch die Eltern. Es ist so schwer das Kind alleine lassen zu müssen in so einer Situation.

Ja, und aus dieser so schrecklichen Zeit entstand doch etwas gutes. Manchmal ist es schon traurig das erst sowas passieren muss, aber es hätte auch anders kommen können.

Foto des Monats

Tulpe

Mai

Auch dieser Monat war von Tagen im Kinderkrankenhaus geprägt. Aber es wurde besser, in der 2. Maiwoche kam sie dann auf die Normalstation. Das schlimmste war überstanden aber zu Beginn war es wirklich noch unklar wie lange sie bleiben muss. Am 1.Mai lag sie noch immer auf der Intensiv. 2 Wochen später dann war klar, sie ist über dem Berg und wenn alles klappt kann sie noch vor Juni nach Hause. Sie musste einfach von allen Medikamenten, die sie über die Infusion bekam, entwöhnt werden und es musste sicher gestellt sein das sie die Tabletten und Tropfen einnimmt und vor allem auch wieder selber essen mag. Und wir waren so glücklich das es wirklich so gekommen ist. 

Da zu Hause viel liegen geblieben ist, hab ich da etwas aufgeholt, in der Hoffnung das der Frühling dann doch mal noch auftaucht. Aber hatte auch was gutes, das miese Wetter, ich konnte ohne schlechtes Gewissen zu Hause alles erledigen was noch gemacht werden musste bevor das Wetter dann zu schön sein würde um drinnen zu hocken.

Im Mai trat meine Therapeutin eine 3 Montage Pause an und ich hab mich entschieden diese Zeit als versuch zu nutzen, ohne Therapie klar zu kommen, denn seit April 17 bin ich ja einmal die Woche in Therapie. Ich freute mich auf die Pause. Sollte was sein, konnte ich immer noch einer anderen telefonieren, denn es ist ja eine Gemeinschaftspraxis. 

Foto des Monat’s

Juni

Dann kam der Sommer, Jeh!!

Ich hab mir ja vorgenommen mehr raus zu gehen. Meine Ängste zu überwinden. Und ich war ab diesem Zeitpunkt wirklich jeden Tag draussen bei schönem Wetter. Ich ging am See, spazieren und ich lag am See, hab die Sonne regelrecht aufgesogen. Auch wenn ich die Ängste nicht verloren habe, ich denke das braucht einfach noch länger, vielleicht gehen sie nie ganz weg, aber ich hab es soweit genossen wie ich eben konnte, denn ich hab mir vor genommen das Leben zu geniessen. In meinem kleinen Rahmen. Jeden Tag schaffte ich es mich zu überwinden alleine raus zu gehen. Auch jetzt noch muss ich mich überwinden, mal mehr mal weniger, aber ich hab es praktisch jedes mal geschafft! 

Ich habe gelernt den Gedanken, „Ich muss mehr tun, weiter gehen, muss neue Orte kennen lernen“, los zu lassen. Ich hab mir immer wieder gesagt; „Nein, es muss für mich stimmen, ich muss mich wohl fühlen, es ist scheiss egal was andere denken oder von mir erwarten. Sie verstehen nicht wie gross dieser Schritt, dieser Lernprozess für mich war und ist“. 

Für mich war es schon ein gewaltiger Schritt jeden Tag raus zu gehen, alleine, ohne das ich es von meinen Mann oder anderen abhängig machen musste. Ja, es ist meine Umgebung. Aber da kann ich mich einigermassen entspannen. Es geht nicht ganz, denn ich scanne die Umgebung immer und fast ständig, aber dennoch kann ich es geniessen und ich hab mich davon nicht unterkriegen lassen.

Auch ein Geburtstag stand an, der meiner Enkelin. Die Zeit vergeht so schnell, erst grad lag ich mit dem ältesten auf der Couch, während Mama und Papi in der Klink auf die kleine Schwester warteten. Und jetzt wurde sie 5 und kam dieses Jahr in den Kindergarten.

Foto’s des Monat’s

Ja, im Juni waren die Alpen noch relativ weit runter mit Schnee bedeckt.

Mein Hibiskus im 2. Jahr
Spiegelungen

Juli

Anfang Juli brach der Sommer kurzzeitig ein. Es wurde stellenweise so kühl am Morgen das die Heizung ansprang. Dennoch kam er zurück und ich war auch nicht mehr so oft online. Ich wollte einfach das Wetter geniessen und war dann praktisch jeden Tag am See. Auch das lesen hat angezogen, ich verschlang ein Buch nach dem anderen, es war einfach herrlich. Mir ging es nach langer Zeit wirklich gut. Und ich kann wirklich sagen, ich bin aufgeblüht und ich glücklich.

Zufällig traf ich dann ab und an mal auf den Arbeitskollegen meines Mannes, mit dem hab ich mich dann immer etwas unterhalten. Ansonsten genoss ich den See, die Sonne, die Musik, die Ruhe und die Zeit mit mir alleine.

Foto’s des Monat’s

Einer meiner Lieblingsstellen am See
Buch, See, Musik und leichte Bekleidung und schön bunt, meine Welt 🥰

August

Der August war ebenso schön und warm. Die Temperaturen waren einfach meins, meist so um die 30 Grad, zwar nur 2 oder 3 mal drüber aber dass ist halt meine Wohlfühltemperatur. 🥰 ☀️

Im August war ich das erste mal am Abend weg. Wow, das gab’s das letzte ma als ich 21 war, vor der Geburt meiner mittleren Tochter. Ich war mit der Freundin meines Sohnes was trinken, da wo mein Sohn ab und an arbeitet (Bar/Hotel) und ich hab es genossen. Wir sassen draussen, haben gute Musik gehört und haben uns toll unterhalten. Als mein Sohn dann fertig war mit arbeiten, liefen wir 3 nach Hause. 

Tja, und Ende August war auch die Therapiepause zu Ende, und ehrlich, ich war nicht so begeistert wieder hin gehen zu müssen. Es hat so gut getan, sich mal nicht um die Probleme zu kümmern, denn wer schon in Therapie war oder sogar noch ist, weiss wie viel Kraft das alles kostet. Die Pause war echt wie Urlaub. Da ich aber noch etwas bearbeiten möchte, weil es mich einfach sehr beschäftigt und noch immer sehr in mein Leben eingreift, heisst es noch weiter machen. Ich hoffe einfach das ich das entweder lösen kann oder einen Weg finde, damit umzugehen. Darum werde ich sicher noch mal ein Jahr Therapie anhängen.

Ansonsten war die Zweit wirklich entspannt.

Bis auf den Typen der mich immer massiv anbaggert, seit April, war der Monat genial. Aber das mit dem Typen war dann doch keine schöne Erfahrung. Denn körperlich werden und die Grenzen nicht zu akzeptieren, dazu ungefragt mir einen Kuss zu geben und mich antatscht, nein, dass brachte mich kurz in eine schlimme Situation. Sie machte mir Angst, denn er scheint ein Nein nicht zu akzeptieren und findet es noch amüsant als ich ihm gedroht hab. Also mein Lieblingsplatz war keine Option mehr seit April. Aber er lief mir immer wieder über den Weg. Mal sehen wie es nächstes Jahr dann ist.

Dann hatte mein Sohn Geburtstag. Man wie die Zeit vergeht, echt. Er hat den aber mit seiner Freundin verbracht. Und der Rest des August endete dann nicht mehr ganz so entspannt, dank der Therapie und der Arbeit ging es mir nicht mehr ganz so gut. Ich musste gleich zu beginn tief in ein Trauma abtauchen das hat mir kurzzeitig etwas den Boden unter den Füssen weg gezogen.

Foto’s des Monat’s

Zürichsee – Badi Mythenquai
Stadt Zürich / Limmat – 1:30 Uhr auf dem Heimweg

September

Im September war’s auch noch einige Tage schön und es hat sich gelohnt am See spazieren und lesen zu gehen. Ich war mit meinem Sohn etwas trinken, Hab den Keller noch soweit fertig gemacht das ich endlich mal aufräumen konnte. So konnte ich auch im Flur endlich etwas platz schaffen. Alles was entsorgt werden musste ist jetzt weg, Ich hab sage und schreibe 16 Monate dazu gebraucht.

Der Geburi meines Enkelsohnes stand an, er wurde 7. Mit meinem meinem Schwager ging ich Schokolade bei Lindt und Sprüngli kaufen. Hab gleich zugeschlagen mit 1,2 Kilo 😅 und Kuvertüre zum backen. Würde er da nicht arbeiten und Prozente haben könnte ich mir das nicht leisten, ist nicht ganz Günstige diese Schokolade, aber sie ist sooooooooo lecker.

Tja, un der September stand voll Trauma Aufarbeitung. Ja, es wird noch eine ganze weile gehen um das das ganze aufzudröseln. All die Anteile zu integrieren. Wenn es dann geht. Uns sonst, mal sehen, ich mach auf alle Fälle weiter.

Foto des Monat’s

Oktober & November 

War gezeichnet von Zahnarztterminen. Ansonsten war es eher ruhige 2 Monate, weil ich mich von Termin zu Termin hangelte hab ich nicht anderes abgemacht.

Eine Überraschung gab es dann aber doch und zwar im November, ich konnte mein Tattoo früher machen als gedacht, weil meine Tätowiererin 2 Absagen auffüllen musste und mich frage ob ich einspringen wolle. Sie weiss ja das ich nicht arbeite und so hat sie an mich gedacht. Durfte dann also Ende November mein Tattoo am Bein machen anstatt erst im Februar. Bin da wirklich happy. Ja es ist eine etwas grössere Belohnung, aber find voll verdient, denn ich habe das mit dem Zahnarzt voll durchgezogen, trotz meiner Panik. Und ein Teil schenk ich mir selbst zu Weihnacht 😅 

Foto des Monat’s

Oktober – Gewitterstimmung am Zürichsee
Oktober – Badi Mythequai – Zürich
Erster Schnee im November
Schau Rina, jetzt auch nicht mehr geschwollen. 😉

Den untere Teil der Lebensblume muss noch mal nachgestochen werden, da hat es die Farbe nicht so gut angenommen wie oben. Ansonsten bin ich überaus happy 🥰

Dezember

Ja, da war ich so gar nicht in Stimmung. Weniger als sonst schon. Als der erste Advent vor der Tür stand war ich noch weit von dem Gefühl entfernt. Und ehrlich, dieses Jahr kam auch gar keine Stimmung auf. Letztes Jahr war’s wenigstens ein wenig, ich hab selber ein Adventsgesteck gemacht und sogar noch am Fenster Deko aufgehängt aber dieses Jahr …. Ich habe ein kleines Gesteck mit einer Kerze gekauft. Das war’s. Schon Anfang des Monats wollte ich mich einfach nur verkriechen und von dem ganzen Gedöns nichts wissen. Am liebsten verschlafen oder weg gehen. Wir haben, seit die Kids alle erwachsen sind und selber Kinder haben nicht mehr gross was gemacht. Also mein Mann und ich, was wir aber immer gemacht haben die letzten Jahre ist, zusammen Fondue gegessen, er hat es immer selber gemacht, und dann dabei tolle Filme geschaut, das Sofa ausgezogen und Marvel-Maraton durchgezogen. Oder Big Bang von vorn begonnen zu gucken. Letztes Jahr war’s noch etwas sentimental, das erste Weihnachten ohne mein Mann.

Dieses Jahr war ich heillig Abend alleine und auch den 1. Weihnachtstag und Abend verbrachte ich alleine. Es war eine ganz neue Erfahrung. Ich fühlte mich gut, gar nicht einsam. Ich hab die Ruhe und den frieden richtig genossen. Also von daher, kann ich nicht klagen, im Gegenteil. Klar wärs schön gewesen wenn Junior wenigstens zum Essen zu Hause gewesen wäre, aber er ist in der Bar an heilig Abend eingesprungen weil es so viele Gäste gab und am 25. Musste er eh ab 11 Uhr in der Bar und Hotel arbeiten.

Und schön über Weihnacht meinte mein Körper das er sich auch noch schnell melden sollte. In den heilig Abend bin ich mit einem kratzigen Hals gestartet, und am 25 dann schon wieder besser zu sein, dank Honig und on On Guard Ol. Aber am Abend bekam ich Fieber also gleich mit Hochdosiertem Vitamin C und Zink angefangen. Am 26. lag ich flach, hab mich geschont. Und am 27. War’s auch schon fast wieder vorbei. Da die Kleine aber auch noch nicht fit war, haben wir es und auf der Couch bequem gemacht, sie wollte Frozen gucken, dann wurde noch gezeichnet, und mit Papa gerangelt.

Leider ist auch das nachholen mit der Weihnachtsfeier ins Wasser gefallen, denn die kleine Kämpferin war gestern schnell im Krankenhaus weil sie 41 Grad Fieber hatte und sie es nicht runter gebracht haben. Irgend ein Infekt jetzt wird geschaut, wenn es nicht besser ist bis morgen muss sie noch mal zum Untersuch.

Aber meine Tochter kommt morgen vorbei. Sie bringt noch das ein und andere, vor allem mein neues Handy. Ich hab eins bestellt, mein 7 Jahre altes Handy zickt immer mehr. Und jetzt hatte ich über sie ein Rabatt und ich muss nicht mal mein Abo anpassen sondern kann meins behalten. Dachte ich, cool dann wird es jetzt Zeit für ein neues. Und die Kids können ihre Geschenke dann auch gleich auspacken. Lange bleibt sie aber nicht weil ich ja auch nicht so fit bin.

Foto’s des Monat’s

Welche Erlebnisse im Jahr zählen zu den fünf schönsten?

  • Als die kleine Kämpferin Ende Mai endlich nach Hause konnte
  • Mein Tattoo welches ich mir zu meinem Geburtstag habe stechen lassen am Unterarm
  • Das ich meiner Tochter helfen konnte einer ihrer Träume wahr werden zu lassen, in dem ich ihr die Ausbildung vorgeschossen habe, zum Holistic Child Health Coach
  • Der Abend mit der Freundin meines Sohnes als wir zusammen im Sommer was trinken waren. 
  • Als meine Seelenschwester bei mir ein ganzer Tag lang auf Besuch war und wir zusammen gelacht, und Rome gespielt haben. 
  • Der Tag mit der Schwiegerfreundin als wir im Buchladen waren und sie mich später mit dem Event überrascht hat.

Welcher Abschied bzw. welche Trennung ist mir schwergefallen?

Dieses Jahr gab es zum Glück keine Trennungen noch abschiede. Das hätte ich echt nicht verkraftet.

Welche Person habe ich kennengelernt, die mein Leben besonders bereichert (hat)?

Da gab’s niemand. Wirklich neu kennengelernt hab ich eh niemand, und der, der mir nachstellt, der bereichert mein Leben so gar nicht.

Was hat mich besonders berührt, sowohl im Negativen als auch im Positiven?

Da gibt es einige Dinge dieses Jahr. 

Positiv:

Die Freundin meines Sohnes. Sie ist wirklich gern mit mir zusammen und redet auch viel mit mir. Und möchte auch ab und an mit mir alleine was unternehmen. Das kenne ich so nicht. Die beiden Freundinnen die er vor ihr gehabt hat, waren zwar auch nett und haben mal ab und an ein paar Worte mit mir gewechselt aber so, kenn ich das nur von dieser Freundin jetzt und das berührt mich jedes mal auf’s neue. 🥰

Dann die Zeit im Spital, da berührte mich die Situation positiv wie negativ. Es war wieder eine sehr lehrreiche Zeit. 

Und dann noch das die Kleine meines Sohne mich dieses Jahr zum ersten mal gefragt hat, ob sie mit mir einkaufen und mit mir spazieren gehen darf und das ohne den Papa. vertrauen ist also massive gewachsen und das find ich so schön.

Negativ:

Die Begegnungen mit dem Typen. Darüber muss ich nichts mehr sagen.

Dann noch der Kollege meines Mannes, er ist nett und alles, haben auch gute Gespräche, aber als er mir explizit in einer Nachricht geschrieben hat das er nichts von mir erwarte, hat es mich schon unangenehm berührt. Zumal ich ihm einige Stunden zuvor klar gesagt habe das ich glücklich bin wie es im Moment ist, das ich keinen Mann brauche um Glücklich zu sein. Das ich noch immer dran bin mich in meinem neuen Leben zurecht zu finden. Naja, nicht’s erwartet er ja nicht, sonst hätte er das nicht so explizit geschrieben. Zum „privat“ treffen bei mir oder bei ihm… öhm… Nö. Es ist zu früh. Ja es ist über 1,5 Jahre her das mein Mann nun nicht mehr lebt, und doch, ich hab noch keinen anderen fremden Mann in meine 4 Wände eingeladen, und es fühlt sich auch immer noch falsch an. Ich könnte das noch nicht. Geschweige zu jemanden anderen nach Hause zu gehen. Vielleicht muss mir der richtige halt auch nur erst über den Weg laufen der all das leichter macht.

Ja das sind so die Dinge die mich sehr berührt haben. 

Was war meine größte Enttäuschung? Und was kann ich jetzt rückblickend Positives darin sehen?

Ehrlich, eine Enttäuschen hab ich dieses Jahr nicht hinnehmen müssen. Dieses Jahr stand voll im Zeichen von Abschliessen, Neuanfang und Ängste überwinden. Und es ist mir gut gelungen.

Gibt es besonders wertvolle Erfahrungen, die ich gemacht habe? Welche Ereignisse werde ich wohl mein Leben lang nicht mehr vergessen?

Wertvolle Erfahrungen gab es zu Hauf. Ich kann gar nicht alle aufzählen noch könnte ich mich jetzt so spontan daran erinnern, aber 2 oder 3 möchte ich hier doch nennen.

Die erste und wohl wichtigste Erfahrung war das ich mich bewusst für das neue Leben als Frau, als Witwe geöffnet habe. Das war für mich so neu. Nach 34 Jahren Beziehung war das wirklich mega komisch, auch heute manchmal noch. Alleine zu leben. Ja, mein Sohn wohnt noch immer hier, aber der ist nur zum schlafen da. Ich musste mich wirklich erst zurecht finden nur noch für mich verantwortlich zu sein. Auf keinen mehr Rücksicht nehmen zu müssen und so leben zu dürfen wie ich es das möchte. Und dann, im Laufe des Jahres zu erkennen, das ich mich in meinem neuen Leben wohl fühle, so im Grossen und Ganzen. Und das ich glücklich bin! Ich habe es geschafft diese schwere Zeit überlebt zu haben und die Umstellung hab ich auch gemeistert.

Dann sicher die Erfahrung im Krankenhau. Das Personal auf der Intensivstation, seie das die Pfleger und Pflegerinnen, die Ärzte und Ärztinnen. Es sind wahre Engel gewesen, so kompetent, so mitfühlend und doch so professionell. Sie gaben Halt in dieser schweren Zeit. Sie waren nicht nur für die Kleine da sondern auch für uns angehörige. Wenn ich heute zurück denke an diese Zeit, kommen mir gleich wieder die Tränen. Ich bin wirklich dankbar für diese Erfahrung.

Die Tage am See.

Und diese 3 Erfahrungen werde ich bestimmt nie im Leben vergessen. 

Und wohl einer der schönsten und lehrreichsten aber auch schmerzlichsten Erfahrungen fand zwischen Ende April und August statt. Da hab ich sehr viel über mich selbst erfahren. Ohne das hier breit treten zu wollen, ich war so dankbar für jede Minuten, für jedes Wort.So schön wie es angefangen hat, so beschissen endete es. Aber, ich bin weder frustriert ich empfinde ich Hass. Ich bin einfach unendlich Dankbar.

Was hätte ich nicht geglaubt, wenn mir jemand das vor einem Jahr vorausgesagt hätte?

Das ich glücklich sein werde. Ich mich frei fühle. Das es mir gut geht und dass ich Ende Jahr um 2 Tattoo’s reicher bin. 🙈

Was habe ich mir persönlich Gutes getan? Was habe ich für meine physische und psychische Gesundheit getan?

Ich versuche wirklich immer öfters meine Grenzen zu achten, und sie zu akzeptieren. Ich versuche mich selber nicht mehr so unter Druck zu setzen und ich gönn mir auch ab und an mal was, auch wenn ich es nicht zum überleben brauche. Wie mal neue Bücher, oder mal was hübsches zum anziehen. Oder auch mal eine Massage…oder eben Tattoo’s. Und halt die Therapie. Was aber ansteht, und besser werden sollte, ist das mit der Ernährung. Ich sollte mehr essen. Seit mein Mann gestorben ist hab ich noch mehr mühe damit als früher schon. 

Gibt es einen besonderen Geruch, ein außergewöhnliches Geräusch oder einen Geschmack, den ich wahrgenommen habe?

Ich liebe Düfte eh, ich liebe den Frühling mit all seinen Düften, aber auch den Ölen. Und ja, da gibt es den ein oder anderen Duft der mich öfters begleitet hat als auch schon und zwar war das Ylang Ylang. Grade liebe ich den Duft dermassen. Egal ob im Diffusor, als Parfüm oder in der selbst gemachten Gesichtscreme und Bodylotion. Geräusche, das war der See, das rauschen der Wellen und der Geruch, einfach herrlich. Und Musik, dieses Jahr hab ich den Rekord geschlagen. So viel wie ich dieses Jahr gehört habe, hab ich die letzten 20 Jahre wohl nicht.

Wer oder was war für mich die größte Überraschung?

Klingt jetzt vielleicht doof, aber das Männer Interesse an mir haben. Zumal ich ja gar nicht auf der Suche bin, also mich auch nicht in solchen Kreisen rum treibe, und ganz bestimmt auch keine Signale aussende. 

Was hat mich verletzt, was hat mich besonders traurig, wütend gemacht?

Verletzt hat mich dieses Jahr nicht’s. Traurig, ja, das war bestimmt die Zeit als die Kleine so hilflos an Maschinen im Koma lag. Und wütend eben über diesen einen Typen.

Welche Entscheidung ist mir schwergefallen? Welche gute Entscheidung habe ich gefällt?

Da gibt es nur eine die mir sowohl schwergefallen ist, aber nicht nur gut sondern auch wichtig war. Und zwar war es die Entscheidung, mich der Zukunft zu öffnen, neugierig auf das was kommt zu sein. Ich denke, es ist mir gut gelungen. Dies war wirklich eine gute Entscheidung, ich wollen nicht in der Vergangenheit fest sitzen. Das Leben hat noch viel zu viel Dinge für mich parat. So alt bin ich jetzt ja auch noch nicht. 😉

Was war die größte physische, was die größte psychische Herausforderung? Was hat mich sehr belastet?

Physisch gab es eigentlich keine Herausforderungen, Dafür seelische. Die ganzen Termine beim Zahnarzt, denn ich habe dermassen Panik davor das ich ja sehr lange nicht mehr war. Das hat wirklich viel Überwindung und Kraft gekostet. Und die weitere Aufarbeitung meiner PTBS und Angststörung. Da wird wirklich viel von mir abverlangt. Aber ich werde weiter mein Bestes geben. 

Wer oder was hat mich herzlich zum Lachen gebracht? Wann habe ich das letzte Mal so richtig gelacht?

Immer wieder mal und meistens mit meiner Seelenschwester. Und das letzte mal war erst grade gestern, da war eine neue Bekanntschaft dran schuld. 😅

Wann und wodurch habe ich mich besonders geliebt gefühlt?

Schwieriges Thema, ich fühl mich nicht unbedingt ungeliebt, aber so wie man sich halt fühlt wenn man mit jemanden zusammen ist, das fehlt halt. Aber ich darf lernen mich selber zu lieben, mit jedem Tag ein bisschen mehr, mit allem was ist oder eben auch nicht. Denke ich bin auf einem guten Weg was das angeht. 💪🏻 Aber am meisten fühlte ich mich geliebt wenn ich am See in der Sonne lag. Umarmt von der Natur, der Sonne, den Düften des Sees. Ja, da fühlte ich mich nicht nur geliebt sondern auch verbunden.

Welcher persönliche Wunsch ist in Erfüllung gegangen, welches Ziel habe ich erreicht? Oder vielleicht sogar mehrere?

Ich hatte nicht viele Wünsche, aber einer war, die Tattoo’s und ja, die hab ich mir erfüllt. Viele Ziele habe ich mir nicht gesetzt, nur das ich mich in meinem neuen Leben so einrichte das ich mich wohl fühle und das ich etwas mehr alleine raus kann, und was soll ich sagen, da hab ich meine Erwartungen sogar übertroffen. Also 100 Punkte. Ich hab es sogar geschafft alleine, wenn auch nur 1 mal richtig und 2 mal so halb, etwas alleine trinken zu gehen. Aber das ist mehr als das was ich je zustande gebracht habe. 👍🏻

Habe ich einen Freund oder eine Freundin dazugewonnen? Wenn ja, wen?

Ich denke, ja das könnte man jetzt mal so bezeichnen. Einen neunen Freund hab ich sicher. Beim schreiben passt es auf alle fälle schon mal ganz gut. Mein Freundeskreis ist ja sehr klein. Der besteht ja nur aus meiner Seelenschwester, meiner Schwägerin und Schwager und meinem besten Freund (dieser Kontakt ist aber irgendwie auf einem absteigenden Ast hab ich das Gefühl) Also für wen neues hätte es sicher noch Platz.

Was würde ich so nicht mehr machen?

Da kommt mir nichts in den Sinn, für mich war das vergangene Jahr eigentlich eins der schönsten seit langem. 

Was hat sich zum Positiven gewendet?

Huch, eigentlich recht viel. Alles wär übertrieben, aber wirklich ne ganze Menge.

Was lief nicht so, wie ich es mir vorgestellt/gewünscht/erwartet habe?

Da kann ich eigentlich nur meine Therapie, also meinen Fortschritt nennen. Da bin ich immer sehr ungeduldig mit mir und bin schnell frustriert wenn es nicht so voran geht wie ich das will. Ja, eine weitere Lektion die ich lernen darf. Genauso verständnisvoll und geduldig mit mir selber zu sein wie ich es bei anderen bin. 

Was habe ich geschafft, auf welche Leistung bin ich stolz?

Das erste mal in meinem Leben kann ich ganz vorsichtig sagen das ich stolz auf mich bin. Wie ich das gemeistert habe, die Zeit der Trauer, und mich wirklich auf das Neue einlassen konnte. Das ich die ganze Zeit draussen am See war sobald es schön war. Und das ganz alleine. Ich war sogar 2 mal weg mit der Freundin meines Sohnes,

Welches ungewöhnliche Kompliment habe ich erhalten?

Ungewöhnlich? Wohl keins, für mich aber sehr ungewohnt, das mir Männer sehr direkt gezeigt oder gesagt haben das ich ihnen gefalle, mir zu verstehen gaben das sie Interesse hätten mich besser kennen zulernen. 

Oder das mir eine Frau nach rief: „Ja hallo du schöne Frau!“. 🫣

Womit bzw. mit wem habe ich zu wenig Zeit verbracht?

Mit meiner Seelenschwester. Wir sehen uns leider viel zu wenig, dieses Jahr grade mal 3 mal. Hoffe wir sehen uns nächstes Jahr etwas mehr.

Welche Probleme habe ich hinter mir gelassen, haben sich gelöst?

Tja, das sind so einige, denn durch den Tod meines Mannes sind einige Dinge einfach von mir abgefallen und haben sich total verändert und das zum positiven. 

Wofür bin ich besonders dankbar?

Da gab es so vieles und dank der Dankbarkeit Challenge sind ja hier so einige Dinge zum nachlesen gespeichert.

Aber besonders dankbar bin ich einfach für’s Leben selbst. Das ich sein darf, das es mir gut geht, und ich glücklich bin, was nicht selbstverständlich ist. 

Was ist mir wichtig geworden, das es vor einem Jahr noch nicht war?

Hm… Das mein Leben mein Leben ist, ich es so leben will wie ich es für mich richtig ist, so das ich mich wohl fühle und glücklich bin. Und mich nicht immer nach den anderen ausrichte, und Dinge unterlasse nur weil andere denken das sich dass nicht gehört, oder aus Angst das andere es nicht akzeptieren. Oder sie sich dadurch gestört fühlen. 

Das war mein Blogjahr

Mein Blog wurde in den letzten 12 Monate 5040 Aufgerufen (ja, das ist nichts im vergleich zu anderen aber für mich ist das kein Wettkampf) und hatte 1782 Besucher. Die 1119 kommentiert haben und 675 Like’s hier gelassen haben.

Die Top 3 Beiträge & Seiten (Aufrufe)

Top 3 der Aufrufe über externe Seiten

Top 3 der der Länder meiner Besucher

  • Deutschland
  • Schweiz
  • USA

Ich habe dieses Jahr 250.000 Worte geschrieben die sich in 314 Beiträgen zusammen finden.

Top 3 der Kommentatoren

  • Rina mit 172
  • Babsi mit 111
  • Und mein Prinz mit 60

Der beliebteste Tag war der Sonntag und was die Uhrzeit angeht, ist 17 Uhr die beliebteste Zeit. Und der beliebteste Tag dieses Jahr war der 13. September mit 90 Aufrufen.

Der beliebteste Beitrag dieses Jahr war, Für was bin ich imJahr 2023 dankbar

Mein Musikjahr

Also soviel Musik gehört wie in diesem Jahr habe ich noch nie in meinem Leben. Das kann ich wirklich sagen. Hier ein par Zahlen.

Ich habe 259 Artisten und 398 Songs gestreamt. Aber einer hat es mir anscheinend besonders angetan. Und zwar mein Top-Song Rock me Amadeus von Falco. Den hab ich ganze 94 mal gestreamt.

Ich habe sage und schreibe 36’421 Minuten Musik gehört! 🫣 Der aktivste Tag war am 14.September mit 617 Minuten. Da gehöre ich zu den Top 9% aller Hörer und Hörerinnen weltweit.

Den August hab ich viel von Pink, Britney Spears und Michael Jackson gehört. Der September war geprägt von Romantic slow Rockbaladen. Hab viel Zeit von Bryan Adams, Far Corporation und Billy Idol verbracht.

Meine Top 5 – Artist

  1. Prince
  2. Pink
  3. Michael Jackson
  4. UB40
  5. Falco

Meine Bestenliste

Mein To-Artist: Prinz. Mit 1’797 Minuten Hörzeit.

Meine Top-Songs

  1. Rock me Amadeus – Falco
  2. Troublemaker (feat. Flo Rida) – Olly Murs
  3. Red Red Wine – UB40
  4. Wake me up before you Go-Go -Wam
  5. I got you Babe – UB 40 & Chrissi Hynde

Und solltest du auch dieses Jahr diverse Rechtschreibfehler gefunden haben, Bravo, du hast 100 Punkte und darfst sie gerne behalten. Aber zu deiner Beruhigung, ich werde mic weiter bemühen so wenig wie möglich zu verbrechen. 😉

So, wow, ehrlicherweise muss ich jetzt sagen, so klein ist dieser Jahresrückblick jetzt nicht geworden. 😅 😂. Es wurden sage und schreiben 5.831 Worte. Wenn du also bis hier hin gelesen hast, dann hast die dir meinen Respekt echt verdient und natürlich bedanke ich mich herzliches bei dir das du mich in dieser Form noch mal durch das Jahr begleitet hast. Aber natürlich auch für das lesen meines Blogs im allgemeinen und das du dich auch immer wieder zu Wort meldest, denn nur so lebt ein Blog richtig auf. Dann hoffe ich das du und ich uns auch im neuen Jahr immer mal wieder hier lesen und uns austauschen.

Dann bleibt mir nur noch eins übrig, dir ein gutes rüber kommen zu wünschen und möge das neue Jahr voller wunderbare Momenten sein und tolle Überraschungen für dich bereit halten.

Alles Liebe, Alexandra

9 Gedanken zu „Jahresrückblick 2024“

  1. Hallo mein lieber Engel,

    da ich seit Weihnachten bis jetzt nur sporadisch im Internet war, hab ich ne Menge verpasst und muss nun bei einigen Leuten ne Menge an Stoff nachholen zu lesen. Du hast ja ne Menge durchlebt an Schönem und weniger Schönem im alten Jahr.

    Hoffentlich sieht der Typ dann doch ein, dass er körperliche Grenzen lieber einhalten sollte, denn ungewünschte Berührungen fallen jetzt auch neuerdings unter Strafe. Begib dich am Besten immer an Orte, wo auch andere Menschen sind. Ich hab grad gesehen, dass du in der Schweiz lebst, sonst hätt ich mal mit ihm ‚gesprochen‘, bevor er nochmal übergriffig wird.

    Gibts eigentlich den ‚Nebi‘ noch, diese schweizer Satirezeitschrift, für die ich einmal zwei Jahre lange geschrieben habe? Die haben die Schecks in schweizer Franken ausgestellt und das war ne verdammt faire Bezahlung. Aber ich bin dann vom humorigen ins romantische Fach gewechselt, weil die politische Satire doch eher für den Tag geschrieben ist.

    Die Tattoos sind echt gut geworden. Meine Tätowiererin hat immer Zeit, aber es muss immer mindestens zweimal nachgestochen werden. Ich werd mir wohl einen anderen Laden suchen, auch wenn ich dann länger auf einen Termin warten muss. Hab jetzt neuerdings ein Keltenkreuz an einer Perlenkette auf dem Arm in schwarzer und weißer Fabe.

    Hauptsache aber, der Kleinen geht es gut.

    Ich knuddel und drück dich aus der Ferne ❤

    Dein Prinz

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    1. Hallo mein lieber Prinz und eine wunderschönen Tag!

      Ja, das hast du ja schon zu Weihnachten gesagt das du nicht so oft im Netz sein wirst. Ich hoffe du hast die ruhige Zeit geniessen können.

      Ja, letztes Jahr war auch wieder sehr turbulent. Würde mich also freuen wenn das Universum etwas gnade walten lässt und mal mit einem etwas ruhigerem Jahr daher kommt, ich befürchte aber das dies nicht ganz so ruhig wird wie erhofft, wie haben dieses Jahr ein 9er Jahr… Egal, ich bin offen, neugierig und gespannt was das Jahr für mich bereit hält.

      Ja, das hoffe ich auch sehr. Tja, das mit den anderen menschen, das ist ja eben grade das Problem. Ich vermeide die Orte, gut ganz abgelegen ist es da ja nicht, aber ist halt eher ruhig. Haha, du bist ja süss. Ja, ist ein bisschen weit weg um schnell mal jemandem mit jemandem „zu sprechen“. 😅 Aber danke, das du das machen würdest.

      Du meinst den „Nebelspalter“? Ja, sicher, den gibts noch. Schön das du den nicht nur kennst sonder sogar für ihn geschrieben hast. Wie kam’s? Wie lange hast den für ihn geschrieben?

      Danke, ich hab Glück, ich hab super Haut, meinte sie das letzte mal. die sei so smooth. Also so weich und geschmeidig Sind nur kleine Sachen die man ein 2.Mal nachstechen muss. Ich blute aber auch kein bssichen, das macht halt auch was aus.

      Dein Tattoo klingt schön. 🥰

      Naja, geht so, sie muss heute einen Ultraschall machen lassen. Weil’s wirgendwie nicht besser geht. Also abwarten

      Ganz fest umarm…

      Dein Engel

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      1. Ich hab die Hefte noch, wo ich drin bin im Nebelspalter und die Abrechnungen. Ich muss da mal im Keller kucken, wo die Kästen sind, wenn du genau wissen willst, von wann bis wann. War damals ein Herr Schütte, der für die Autoren aus Deutschland zuständig war. Doch der war schon älter und dürfte inzwischen verstorben sein. Wir bekamen ja jeden Monat ein Briefing mit dem jeweiligen Thema der nächsten Ausgabe. Am Besten fand ich immer die gezeichneten Karikaturen.

        Du hast dir einen Bazillus gefangen? Dann wünsch ich dir gute Besserung ..

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        1. Oh, wegen mir musst jetzt ganz bestimmt nicht in den Keller und rum wühlen 🙈 Hätte ja sein können das du das noch gewusst hättest.

          Ja Karikaturen haben sie immer wieder gute.

          Ja, irgendwie seit dem 24. Aber völlig komisch. egal, Unkraut vergeht nicht 😅 Danke dir für deine Genesungswünsche und einen wunderbar entspannten Abend

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          1. Das ist zwanzig Jahre her, dass ich da mal ca. zwei Jahre sporadisch mitarbeitete. Alles kurze Satiren und Sprüche. Ich war auch mal als Verschickungskind im Tessin. Ein kleiner Ort namens Agra. Überall Eidechsen. Ein Ort weiter war ein Hinweisschild auf die Villa, in der Hermann Hesse mal gewohnt hat.

            Dir auch einen guten Abend
            und alles Liebe,

            dein Sven ❤

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            1. Oh, das ist schon ein Weilchen her.

              Bitte was ist ein „Verschickungskind“? Das musste ich jetzt erst mal googeln. Ja, das Tessin ist schön und ja, die haben echt viele Eidechsen 😂 Und wie hat es dir damals dort gefallen? Also im Tessin? Zu welcher Jahreszeit warst du denn dort?

              Nun wünsch ich dir ein wunderbaren und entspannten Samstag.

              Alles Liebe Alexandra

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              1. Sechs Wochen zur Kur in dem ehemaligen Hospital. War super die Landschaft mit Blick auf den Luganer See. Es war glaub ich Sommer, denn sonst wären ja die Eidechsen nicht überall auf den Steinen, aber ich sehs im Rückblick voller Schnee, weil die Schwestern so kalt und empathilos waren. Wer nicht essen wollte, wurde zwangsgefüttert. So wär ich im Nachhinein besehen, lieber zu Hause geblieben.

                Danke, ich werd an dich denken und wünsch dir das Gleiche. Geh die Dinge heute locker an.

                Alles Liebe zurück Sven

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                1. Das ist spannend. Muss nicht zwingend Sommer gewesen sein, die kommen schon recht früh raus wenn die Sonne scheint. Also durchaus schon im Frühling. Sobald die Steine etwas wärmer sind und sie in der Sonne sich aufwärmen können.Aber das mit dem Schnee, vielleicht gab’s da noch Schnee in den Alpen, vielleicht deswegen aber deine Assoziation kann natürlich auch sein. Das klingt nicht schön, wie soll man da denn bitte gesund werden. Ja, das glaube ich dir aufs Wort. Das tut mir leid das du das so erlebt hast.

                  Ach ja, ist Wochenende, da mach ich nicht gross was grossen, ich nehm’s ruhig. Du aber auch, geniess das Wochenende.

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  2. Sieht wirklich toll aus das Tattoo – auch das am Unterarm ist toll geworden.

    Das war ein interessantes Jahr bei dir. Viel Emotionales, das du zu verarbeiten hast. Da passt der Phönix wirklich super.

    Ich finde es toll, dass du kämpfst und deinen Weg gehst.

    Das mit dem Mann, der so aufdringlich ist, löst sich hoffentlich. Das ist sehr beängstigend.

    Ich wünsche dir ein weiterhin erfolgreiches Jahr.

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