Für was bin ich imJahr 2023 dankbar

Hallo und einen wunderschönen tag ihr lieben Seelen da draussen!

Ich hoffe es geht euch gut? Ich bin noch nicht ganz fit, aber auf dem Weg der Besserung. Ich krieg wieder Luft, also denke ich das ich Anfang Nächste Woche wieder fit bin. War ja ein kurzes Intermetzo. Wenn ich an meine früheren Erkältungen denke, die letzte ist schon Jahre her, sogar mein Sohn meinte er könne sich nicht erinnern wann ich das letzte mal krank war.

Gestern war ich also gar nicht böse das ich keinen Beitrag schreiben brauchte hier, denn das Thema vom Beitrag konnte ich nicht bedienen. Mal sehen wie es nächste Woche ausschaut. Heute gibts es aber meinen Beitrag zur Dankbarkeit-Challenge und gerne könnt ihr euer Beitrag unten verlinken die mit machen oder wer kein Blog , Insta-Account hat um den Beitrag zu veröffentlich, kann es auch als Antwort in den Kommentaren schreiben. Aber nun zu mir…

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Für was bin ich imJahr 2023 dankbar

Das letzte Jahr war eins der schlimmsten in meinem Leben. Und dennoch bin ich für so vieles Dankbar.

Für den letzen schönen Abend mit meinem Mann. Er hat sich dazu entschlossen von mir Rommé zu lernen und wir haben 3 Stunden Karten gespielt, bevor wir entschiedene haben ins Bett zu gehen und am nächsten Abend weiter zu spielen. Es war ein schöner, gemütlicher Abend wie schon lang nicht mehr. Ja, dafür bin ich dankbar. Auch an diesem Tag, sah er mich so ganz speziell an als wir zusammen den Einkauf für’s Weekend auspackten. Das war so speziell das ich stutzig wurde und ihn fragte warum er mich so anschaue. Er, einfach so. Ob er das nicht darf. Klar, welche Frau wird nicht gerne so angehen, so voller liebe.

Dann bin ich so unendlich dankbar für all die Unterstützung und den Zusammenhalt. Beziehungen wurden verstärkt, haben sich verändert, wurden intensiver oder wurden auf ein neues Level gehoben. Da sieht man, das auch aus schweren Schicksalsschlägen gutes erwachsen kann. Mit meiner besten Freundin wurde seit da der Kontakt sehr intensiv. Wir haben uns nie aus den Augen verloren aber jeder ging so seinem Leben nach. Man hörte sich ab und an oder schrieb sich mal, aber seit Mai lesen und sprechen wir uns jeden Tag. Unterstützen und gegenseitig, lachen und weinen zusammen, erzählen uns wie der Tag war, was uns grade beschäftigt und so weiter. Wir wohnen leider etwas weiter auseinander, so das wir uns nicht so oft sehen, aber vielleicht ändert sich das ja irgendwann mal. Dann mein bester Freund, er und seine Frau haben mich so oft von zu Hause weg geholt um mich etwas abzulenken und mich etwas auf andere Gedanken zu bringen, und wenn das nur für ein paar wenige Stunden waren. Das war so viel wert. Und dann, der Bruder meines Mannes und seine Frau, klar wir hatten immer mal wieder Kontakt aber nie so intensiv, das spielte sich mehr zischen ihnen und meinem Mann ab, aber seit da ist unsere Beziehung wirklich sehr eng, sie halfen mir beim entsorgen und ausmisten. Haben mich zum essen eingeladen. Mit dem Schwager bin ich Sommer ab und an Spazieren, auch mit der Schwägerin war ich unterwegs. Und ja, auch Finanziell haben sie mich am Anfang untestützt. genau so wie mein Bester Freund.

Und dann natürlich auch meine Kinder! Die waren so super. Meine Tochter hat mir so viel abgenommen nach dem Tod oder half mir bei Dingen die ich allein nicht geschafft hätte. Sie hat mir Telefonate abgenommen, Unterlagen zusammen gesucht, weil ich einfach nicht wusste wo mir der Kopf steht. Ich hatte keine Ahnung was ich wie wann einreich muss und so weiter, ich hatte einfach keinen klaren Kopf, all die Bürokratie hat mich fast erschlagen. Junior liess mich nicht alleine, er schlief it mir die ersten Tage auf dem Sofa im Wohnzimmer. Ich konnte einfach nicht ins Schlafzimmer zurück. Wenn er unterwegs war und Termine hatte rief er ständig an und fragte wie es mir geht, ob ich was brauche. Jeder hat mich nach all seinen Kräften begleitet und unterstützt.

Für all das bin ich so dankbar, auch wenn es für jeden Einzelnen nichts grosses war, für mich war es die Rettung.

Dann bin ich dankbar dafür, dass ich alles so gut gemeistert habe. Klar, dank der vielen Unterstützung aber ich habe viel lernen dürfen, über mich, vieles durfte ich auch überdenken, mir über Dinge klar werden und wachsen. Auch wenn der Wachstum natürlich gezwungener massen stattgefunden hat. Oder viel schneller von statten ging als wenn mein Mann nicht verstorben wäre, aber ich habe im vergangenen Jahr viel geschafft, neues gewagt, mich der Spiritualität wieder mehr geöffnet.

Und zu guter Letzt, mein Blog. Ja, ich hab es wieder in angriff genommen. Nach dem ich mich noch Anfang Jahr entschieden habe damit aufzuhören. Das aus verschiedenen Gründe die gar nicht so wichtig sind hier, darum hab ich alles eingestampft, das Hosting nicht mehr verlängert weil es nur kostet. Und ja, im Juni kam der Impuls das ich doch weiter machen will, aber ganz neu. Wie mein leben grade ganz neue Formen und eine neue Richtung einnimmt und am 1. August war ich dann wieder online. Und ja, dafür bin ich dankbar, denn daraus entstand eine neue Mail-Freundschaft. Giannis von Der Ersatzgrieche war der erste der Kommentierte, kaum war ich mit dem Blog onlien, und seit da kommentiert er immer wieder mal und irgendwann haben wir auch begonnen Mails auszutauschen. Danke lieber Giannis dafür.

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Das war also mein erster Beitrag für diese Challenge. Ich bin gespannt auf Eure!

Herzlich – Alexandra

In diesem Sinne, bis nächste Woche voller Dankbarkeit!

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Beiträge der anderen Teilnehmenden:

• Jeannine von Slowfamilyflow
• Giannis von Der Ersatzgrieche
• Anne von Wortperlen
• sophe_cy
• Jenny & Thomas von Weitglücklich