Das bin ich

1000 Fragen an mich selbst 261 – 280

4 bis 11 Grad

Schönen Ostermontag du liebe Seele,

heute nehme ich dich wieder mit in meine Erinnerungen, meine Gedanken und Ansichten. Heute stehen die nächsten 20 Fragen wieder an. Dann leg ich doch auch gleich mal los…


Wer nervt dich gelegentlich?

Ach, vor allem ab mir selber, 🤣 klar auch mal mein Sohn, aber das ist alles im normalen Bereich wenn man zusammen lebt.

Über welche Themen unterhältst du dich am liebsten?

Ich liebe es zu philosophieren, am liebsten sehr breit gefächert, ich wüsste jetzt nicht über welche Themen ich nicht gerne spreche. Das vermisse ich sehr, denn meinem Mann und ich haben uns so über so vieles unterhalten. Das kann man nicht mit vielen Menschen.

Kannst du leicht Fehler eingestehen?

Ja klar, jeder macht Fehler, was ist daran schlimm. Ich find es befremdlich wenn man das nicht kann. Wichtig ist ja eher das man aus den Fehlern lernt und sie nicht mehr macht. Aber aus Fehlern lernen wir und ist darum nichts wofür man sich schämen muss. Rechthaberei hingegen find ich völlig unsexy.

Was möchtest du nie mehr tun?

Öhm…das kommt mir jetzt wirklich nichts in den Sinn.

Wie ist dein Gemütszustand üblicherweise?

Gut, optimistisch….

Sagst du immer die Wahrheit?

Nein, aber ich lüge nicht, ich sag dann einfach nichts. Manchmal ist die Wahrheit nur für einen selber sehr wichtig, manchmal muss man erkennen wann es angebracht ist, mal zu schweigen.

Was bedeutet Musik für dich?

Etwas das mich zwischendurch auf eine reise mit nimmt, in dem sie Gefühle und Erinnerungen auslöst. Oder sie hilft mir beim entspannen oder beider Meditation, also da vor allem Frequenzmusik. Aber es bedeutet mir sicher weniger als manch anderem, oder meinem Mann, für ihn war Musik existentiell, er hat auch selber Musik gemacht, hat als Kind schon gelernt Trompete zu spielen und später hat er selber Musik gemacht.

Hast du schon einmal einen Weinkrampf vorgetäuscht?

Äh nö… ich versuche eher diesen zu unterdrücken. Warum sollte man sowas vortäuschen bitte? Schon weinen auf Knopfdruck find ich bescheuert, nur um etwas durch zu drücken. Aber einen Weinkrampf ist ja gleich noch ne Stufe höher. Manipulation ist mir zuwider, sorry… ist ein no go.

Arbeitest du gern im Team oder lieber allein?

Eindeutig, alleine. Nicht das ich in einem Team nicht arbeiten kann, ich arbeitete immer in Jobs in denen Teamarbeit wichtig war. Aber oft einfach nicht so gute Erfahrung gemacht, einfach weil ich meist total anders arbeite als die anderen und mir das oft zum Vorwurf gemacht wurde. Wie beim letzten Job mal eine, die kam völlig genervt zu mir und meinte ich soll nicht so schnell arbeiten, das liesse sie schlecht aussehen. Öhm… ne. Oder wenn Frauen tratschen mach ich da auch nie mit, da bist dann schneller das Ziel von tratsch als einem lieb ist. Darum, wenn im Team lieber mit Männer. Aber wenn ich aussuchen kann, dann lieber alleine.

Welchen Fehler verzeihst du dir immer noch nicht?

Hm… keiner.

Welche Verliebtheit, die du empfindest, verstehst du selber nicht?

Dazu kann ich nichts sagen…. Ich bin weder zur zeit noch in den letzten Jahren verliebt gewesen in etwas oder jemand das ich nicht verstehe oder verstanden habe.

Denkst du intensiv genug über das Leben nach?

Da der Tod früh Thema in meinem Leben aufgetaucht ist und er sich in regelmässigen Abständen, im Schnitt alle 10 Jahre mal, begleiten mich die Fragen und Gedanken rund ums Leben eigentlich ständig.

Fühlst du dich manchen Leuten gegenüber sehr unsicher?

Ehrlich? Ja, sehr…. Da gibt es viele Menschen bei denen ich dieses Gefühl habe. Aber nicht weil ich das Gefühl aber das sie besser als ich sind, oder höheres Ansehen haben, sondern weil gewisse Menschen selbst das Gefühl haben sie seien es oder sie haben einen beruf inne der ihnen eine gewisse Macht verleiht und ich unterlegen bin.

Bist du autoritätsgläubig?

Nein. Ja ich weiss, das ist etwas im Widerspruch zur vorherigen Frage, aber nein.

Bist du gern allein?

Ja, ich hab kein Problem mich selbst zu beschäftigen. Mir ist eigentlich nie langweilig. Und ich geniesse es auch die Ruhe.

Welche eigenen Interessen hast du durchgesetzt?

Die Hausgeburt damals.

Welchen guten Zweck förderst du?

In wie fern?

Wie sieht dein Traumhaus aus?

So wie ein kleines Cottage, mit kleinem Garten rund um aber innen hell und bissi wie franz. Landhausstiel oder Skandinavisch.

Machst du leicht Versprechungen?

Neun.

Wie weit gehst du für Geld?

Würde drauf ankommen um was es geht und wie hoch die Summe ist. Und nein, ich macht nicht alles auch wenn die Summe wirklich sehr hoch wäre. Aber ehrlich, keine Ahnung was mir so wichtig sein könnte das ich meine Moral in die Tonne schmeissen würde.


So ihr lieben, ich hoffe ihr könnt den heutigen Feiertag noch mal so richtig geniessen, hier ist es echt kühl und es hat zum Start in den Tag geschüttet. Jetzt ist es zwar trocken aber eine fiese Biese geht. Also bleib ich heute drin und mach es mir auf dem Sofa mit dem neuen Buch gemütlich.

Herzlich – Alexandra

3 Gedanken zu „1000 Fragen an mich selbst 261 – 280“

  1. Liebe Alexandra,

    gelesen hatte ich neulich schon, ich kam nur nicht mehr zum Antworten den Abend.

    Ja das ist Gold wert: ein Mensch, mit dem man sich über so gut wie alles unterhalten kann! Da bin ich auch sehr froh, einen solchen Schatz zu haben. Wobei ich immer Glück hatte: mit seinen beiden Vorgängern und meiner kurzzeitigen Frau ging das genauso.

    Ich arbeite auch lieber allein. Aber Moral hab ich dann wohl keine, denn manchmal muszte ich für Geld die schlimmsten Dinge tun…wer will schon gern unter der Brücke schlafen? Der Begriff Moral hat für mich auch keine echte Bedeutung: ich handle so, wie ich es vor mir selbst verantworten kann, egal, was andre denken.

    Tue was du willst, aber tue niemandem weh.

    Nein, es ist kein Widerspruch, wenn man sich Menschen gegenüber unsicher fühlt, die eine höhrere Position haben oder ihre Macht ganz offensiv heraushängen lassen. Deshalb musz man noch lange nicht auch an ihre Autorität glauben – (dann denk ich mir mein Teil!)

    Liebe Grüsze und eine gute neue Woche

    Mascha

    (die heut schon wieder neue Fragen beantwortet hat)

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    1. Liebe Mascha,

      alles gut 😉

      Das ist schön, das freut mich für dich. Wirklich. Das ist sowas kostbares.

      Das ist doch auch eine Moral. Deine. Jeder hat doch seine eigene Moral, klar, es gibt die, die eine Kultur prägt und dennoch hat jeder für sich auch eine eigene. Und das ist auch okay so. Wichtig ist doch, das man sich selbst im Spiegel anschauen kann. Weisst was ich mein?

      Schön das du das auch so siehst. Also das mit der Autorität. Viele können das nicht verstehen. Darum meinte ich, es mag widersprüchlich sein, weil ich da schon anderes gehört habe.

      Schön hast du doch noch geantwotet. Frei mich immer, auch die Gedanken von anderen zu lesen.

      Dann komm ich doch auch gleich rüber, jetzt hab ich ja meine Fragen auch beantwortet wenn auch etwas ungewohnt spät.

      Bis gleich, Alexandra

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    2. Liebe Mascha,

      alles gut 😉

      Das ist schön, das freut mich für dich. Wirklich. Das ist sowas kostbares.

      Das ist doch auch eine Moral. Deine. Jeder hat doch seine eigene Moral, klar, es gibt die, die eine Kultur prägt und dennoch hat jeder für sich auch eine eigene. Und das ist auch okay so. Wichtig ist doch, das man sich selbst im Spiegel anschauen kann. Weisst was ich mein?

      Schön das du das auch so siehst. Also das mit der Autorität. Viele können das nicht verstehen. Darum meinte ich, es mag widersprüchlich sein, weil ich da schon anderes gehört habe.

      Schön hast du doch noch geantwotet. Frei mich immer, auch die Gedanken von anderen zu lesen.

      Dann komm ich doch auch gleich rüber, jetzt hab ich ja meine Fragen auch beantwortet wenn auch etwas ungewohnt spät.

      Bis gleich, Alexandra

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