Volksmedizin

Schamanen-Drink – Der Booster für’s Immunsystem #1

8-19 Grad

Hallo ihr lieben Seelen da draussen.

Ich hoffe euch geht es allen gut und könnt den Altweibersommer auch etwas geniessen. Der hat sich ja echt festgesetzt. Was ich natürlich super finde. Das erinnert mich an den Herbst 2017. Der war auch lange sehr schön und warm, da konnten wir noch bis Ende Oktober nur mit T-Shirt und Jacke oder einem Pulli raus, auch am Abend noch. Es gab so schöne Sonnenuntergänge… einfach herrlich. Dennoch kommt der Herbst und wir sollten uns etwas um unser Immunsystem kümmern, da gibt es ja so tolle und einfache Dinge die wir tun können um es für die kalte Jahrezeit fit zu machen. Und das auf völlig natürliche Weise.

Shamanen-Drin, warum dieser Name. Nun, eine frühere Bekannte reiste vor 20 Jahren durch die USA und so kam sie auch mit Indigenen Menschen in Kontakt. Dieser Drink wurde ihr damals angeboten. Und ihr wurde Erklärt das sie dies nicht nur im Winter trinken sondern auch sonst bei Infektionskrankheiten. Und da er nicht nur sehr lecker schmeckt sondern auch seine Wirkung hat, möchte ich euch den nicht vorenthalten.

Du brauchst…

  • 2 Orangen
  • 2 Zitronen (Zitronenkonzentrat aus der Flasche)
  • Ahornsirup
  • 1-1,5 L Mineralwasser

Wichtig! Achtet darauf alle in Bioqualität zu bekommen. Auch den Ahornsirup. So seit ihr einigermassen auf der sichern Seite was die Belastung durch Giftstoffe angeht. dazu sollten die Früchte immer frisch sein. Also zumindest bei dir grade am selben Tag verwendet werden, denn lange Liegedauer ist leider nicht gut für die Inhaltsstoffe, die gehen dann nämlich nach und nach verloren. Darum kauf ich jeden Tag neu ein. oder mal maximal für 3 Tag.

Eigentlich erklärt sich das jetzt ja selber wie das geht. Einfach Orangen und Zitronen auspressen und zum Mineralwasser dazu geben. Je nach dem wie du es magst, 1-1,5 L.

Solltet ihr keine gescheiten Zitronen bekommen, dann kannst du auch gut Zitronenkonzentrat aus der Flasche verwenden. Da müsst ihr halt dann gucken wie viel ihr da rein tut. Denn in einer 2 dl Flache ist der Saft von 8-10 Zitronen drin.

Zum Schluss kommt noch Ahornsirup dazu. Ja, sicher auch zum süssen, damit es nicht ganz so sauer ist, aber der Ahornsirup hat eben auch seine Wirkung, dazu erzähl ich euch dann gleich mehr.

Wie gesagt, man kann diesen Drink nicht nur als Immunboost verwenden wenn der Herbst kommt, sondern allgemein wenn man sich mit einer Infektionserkrankung rum schlägst. Weil, logo, viel Vitamin C in dem Drink ist. Alleine schon durch die Orangen und Zitronen.

Zitronen und ihre Wirkstoffe

Zitronen sind nicht nur köstlich sondern auch heilsam. Also auch die Schale. Du kannst vor dem Pressen etwas abrieb der Schale nehmen und sie für deinen Tee verwenden oder zum backen oder sonst kochen verwenden. Und so weiter, das wär auch noch ein Beitrag wert, was meint ihr?

Wustest du das die Zitrone eigentlich aus dem fernen Osten kommt? Es dauerte bis ins Mittelalter hinein um bei uns Fuss zu fassen. Zumal die Frucht am Anfang nur den Reichen und Mächtigen zustand. In Italien zum Beispiel, galt es in der Renaissance bei vornehmen Familien wie den Medici als schick, sich Zitronenhäuser zuzulegen, worin kostbare Sammlungen von Zitronenbäumen bestaunt werden konnten.

Symbolisch stand sie für die Liebe, die Fruchtbarkeit und das ewige Leben.

Als die Zitrone dann in der spätmittelalterlichen Küche zur Anwendung kam, wurden der Saft und die äußere Schale gerne zum Verfeinern von allerlei Speisen verwendet. Zudem fanden Zitronen als Heilmittel Anwendung und zwar war die Schalen der Zitrone z. B. ein Bestandteil von Pestmedikamenten, und im 17. Jahrhundert stellten Ärzte fest, dass Seeleute, die an der Vitaminmangelkrankheit Skorbut litten, mithilfe der Früchte schneller wieder gesund wurden.

Nährwert

Zitronen zählen zu den gesündesten Früchten der Welt. In 100 Gramm frischer Frucht stecken fast 90 Gramm Wasser und kaum Fett. Der Kaloriengehalt liegt bei nur 39 kcal (162 kJ).

  • Eiweiß: 0,7
  • Fett: 0,3
  • Kohlenhydrate: 3,2
  • Wasser: 88,8
  • Ballaststoffe: 1,3
  • Broteinheiten: 0,3

Vitamine und Mineralstoffe

Die Zitronen ist insgesamt eine sehr vitalstoffreiche Frucht. Da sie aber so sauer ist, und man sie nur in kleinen mengen geniessen kann, können wir nicht vollumfänglich von diesem reichen Angebot profitieren.

Vitamin C ist natürlich das bekannteste Vitamin der Frucht und auch dominanteste. Mit 2 kleinen Zitronen könntest du schon deinen täglichen Verbrauch abdecken. Also wen du gesund bist. Bei Krankheit, Schwangerschaft oder Stillzeit erhöht sich der Bedarf doch sehr und sollte mehr zuführen. Zumal der Verbrauch deutlich höher ist als die Offiziellen Zahlen, auf alle Fälle bei uns in der Schweiz. Und solltest du mal zu viel erwischen, nicht schlimm, denn Vitamin C wird einfach ausgeschieden was nicht gebraucht wird. Angegeben werden eine Tagesdosis von 150mg-200mg. Aber das ist viel zu niedrig fragt man einen Arzt oder Orthoimolekularmediziener. Vor allem wenn du grade von einem Infekt nieder gestreckt wurdest können Tagesdosen um ein Vielfaches höher sein. Ich bekam mal 5000mg pro Tag. Bis der Infekt besser wurde. Aber zur Vorbeugung und Stärkung des Immunsystems ist es schon mal gut diesen Drink jeden Tag zu sich zu nehmen.

Vitamine die wir in der Zitrone sponst noch finden ausser dem Vitamin C sind folgende…

  • B1, B2, B6 und B12
  • E

Aber wie gesagt, hat die Zitrone mehr zu bieten als nur Vitamin C auch wenn dieser Inhaltsstoff überwiegt. Zu finden sind aber auch folgende Mineralstoffe…

  • Phosphor  
  • Pektin
  • Kalium
  • Kalzium
  • Magnesium 

Orange und ihre Wirkstoffe

Süssorangen werden in Europa am meisten angebaut. Wusstest du das die Orange, also Zitrusfrüchte allgemein, zu den Beerenfrüchten gehört? Genauer gesagt Endokarp-Beeren? Orangen stammen wahrscheinlich ursprünglich von China, und zwar aus der Kreuzung der Mandarine und der Pampelmuse. Auch die Orange fand den weg erst vor „kurzem“ zu uns. Und zwar im 15. Jahrhundert. Hingegen kennen wir hier die Bitterorange schon seit dem Mittelalter.

Nährwert

In 100 Gramm frischer Frucht stecken fast 87 Gramm Wasser und kaum Fett. Der Kaloriengehalt liegt bei nur 47 kcal (198 kJ)

  • Eiweiß: 1
  • Fett: 0,6
  • Kohlenhydrate: 8,3
  • Ballaststoffe: 2,2
  • Broteinheiten: 0,7

Eine Süßorange von 150 Gramm enthält rund 130 % des Tagesbedarfs eines Erwachsenen an Vitamin C. Erinnert euch was ich sagte was die Dosis angeht bei den Zitronen. Der Tagesbedarf ist sicher höher. In Industrieländern herrscht daran heute kein Mangel, wichtig waren Zitrusfrüchte hingegen in der historischen Seefahrt. Skorbut, eine Krankheit, die durch Unterversorgung mit diesem Vitamin entsteht, war als „Seemannstod“ gefürchtet und ließ sich, als die Ursache bekannt war, durch Orangen oder Zitronen vermeiden.

Vitamine und Mineralstoffe

Wie die Zitronen liefern (Süß-)Orangen reichlich Vitamin C. Eine mittelgroße Orange stillt den Tagesbedarf eines Erwachsenen. Dazu kommen in geringerem Ausmass noch die Vitamine

  • B1, B2 und B6
  • Niacin

Bei den Spurenelementen und Mineralstoffe finden wir

  • Eisen
  • Magnesium
  • Kalium
  • Phosphor
  • Zink
  • Salz
  • Chlorid
  • Mangan
  • Kalzium
  • Schwefel
  • Kupfer
  • Fluorid

Ahornsirup und seine Wirkung

Ahornsirup ist der eingedickte Saft des Kanadischen Ahornbaums. Dazu zapft man den Zuckerahorn an und kocht dann den gewonnenen Saft ein, bis er eine Konsistenz entsteht die wie Sirup oder gar flüssigen Honigs entspricht. Vom Geschmack her ist er zuckersüss, aber geht auch schon leicht ins bittere. Ob wohl er so süss ist, zeigen Studien immer wieder wie gross seine Wirkung ist. Um einen Liter Ahornsirup zu gewinnen braucht es 40 Liter Baumsaft. Zum fertigen Sirup wird nichts mehr hinzugefügt, es ist ein reines Naturprodukt.

Aber aufgepasst, in Europa kommt es schon mal vor das der Ahornsirup geanscht wird, genau wie Honig. Dazu wird einfach Zuckersirup dazu gegeben. Darum auch hier, auf bekannte marken und auf Bio achten.

der Ahornsirup enthält über 50 bekannte heilsame Inhaltsstoffe. Dazu gehören eine ganze Reihe interessante Vorteile dazu, also im Vergleich zu anderen Süssungsmittel

Seit Jahren forscht Navindra Seeram – Professor für Pharmazie , an der University of Rhode Island – die Inhaltsstoffe des Ahornsirups. Zu den schon bekannten 20 Stoffen, entdeckte er noch weitere 34! Diese sind äusserst vorteilhaft in ihrer Wirkungen für die menschliche Gesundheit.

Die meisten Substanzen die im Sirup sind zeigen, wie so oft bei pflanzlichen Produkten, die antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften, die sich bereits bei bakteriellen Infektionen, bei Diabetes aber auch bei Krebs als hilfreich erwiesen haben. Klar ist im Sirup selber die Konzentration viel niedriger als im Konzentrat das zur Forschung untersucht wurde.

Ahornsirup könnte auch den massenhaften Einsatz von Antibiotika minimieren. Das fanden die Wissenschaftler um Nathalie Tufenkji von der McGill University in Montreal heraus. „Die indigenen Völker in Kanada nutzen den Sirup seit jeher, um Infektionen zu bekämpfen“ sagt Tufenkji gegenüber scinexx.de. “Mich hat schon immer die Wissenschaft hinter dieser Volksmedizin interessiert.

Dazu haben die Wissenschaftler zunächst den Ahornsirup in seine Bestandteile Zucker, Wasser und Phenolverbindungen aufgespallten, heißt es weiter. Als die Wirkung auf verschiedene Bakterienstämme ausblieb, testete man zudem die These, dass Ahornsirup die Wirkung von Antibiotika zumindest verstärkte. Dazu mischten sie das Phenolextrakt aus dem Ahornsirup mit den Antibiotika Ciprofloxacin und Carbenicillin und wandten diese Mischung dann erneut auf verschiedene Bakterienstämme an. Dabei fanden sie heraus, dass es zu einem synergetischen Effekt kam: Die Wirkung beider Antibiotika wurde so sehr verstärkt, dass deren Dosis um 90 oder sogar um 97 Prozent reduziert werden konnte.

Wie sich herausstellte, scheint der Ahornsirup auf die Zellwände der Bakterien zu wirken, indem er deren Durchlässigkeit erhöhen. So kann das Antibiotikum anscheinend besser ins Innere der Krankheitserreger eindringen und sie dadurch besser zerstören. Auf diese Weise könnte der Einsatz von Antibiotika in Zukunft vielleicht deutlich reduziert werden. Auch die so gefürchteten Resistenzen, vor denen die WHO kürzlich erneut Alarm schlug, könnte man so möglicherweise eindämmen. Wobei da Big Pharma wohl nicht grade happy drüber sein wird, darum glaube ich das dieses Wissen in der Versenkung zu verschwinden droht, wie so vieles in den letzten Jahrzehnten.

Wichtig ist auch… Je dunkler der Ahornsirup ist, je mehr Antioxidanzien sind enthalten.

Interessanterweise gilt Ahornsirup offiziell als umso hochwertiger, je heller der Sirups ist. Je dunkler der Sirup nämlich ist, umso später wurde er geerntet und umso höher seien angeblich der Gehalt an unerwünschten Stoffen, die sich im Laufe der Reifung bilden.

Professor Seeram meinte dazu aber, dass der Polyphenolgehalt im Ahornsirup umso höher sei, je dunkler der Sirup ist.

Auch ist Er davon überzeugt, dass es nur wenige Süssungsmittel gibt (wenn überhaupt eines), die einen derart bunt gemischten Cocktail an nützlichen Substanzen enthalten wie der Ahornsirup.

Mineralstoffe

Ja, da finden sich auch ein paar, die da wären…

Pro 100 g:

  • 185 mg Kalium
  • 90 mg Calcium
  • 25 mg Magnesium
  • 2 mg Eisen.

So, ich denke das reicht jetzt. Wer sich. Wer sich dennoch mehr rein lesen mag, dem kann ich es nur empfehlen, also was die Geschichte mit dem Ahornsirup. Denn da gibt es wirklich sehr interessante Forschungen und Erkenntnisse vor allem im Bereich Antibiotika im Gespann mir Ahornsirup. Aber ich bin schon weiter gegangen als dass es wichtig gewesen wäre für meinen Imunbooster.

So oder so ist dieses Gesöff alles andere als Ungesund und es schmeckt einfach hervorragend. Also, versucht es einfach mal.

Prost!

Herzlich – Alexandra

Schön das du dich entschieden hast deine Gedanken mit mir, uns, zu teilen.