
Hallo meine liebe Seele,
ich hoffe dein Wochenende war entspannt? Meins war eher ein auf und ab. Angefangen am Freitagnachmittag mit einer heftigen Panikattacke, und dann am Samstag, eigentlich hat der Tag soweit gut begonnen, und ich war dann unterwegs, und dann, ja dann hat es mich wieder erwischt. Und am Abend als ich heim kam gleich noch mal. Nicht so heftig wie die am Freitag aber dennoch genug das es mich kurz zeitig ausgesetzt hat. Ja, es geht auf Weihnachten zu, und das setzt mich jedes Jahr auf’s neue unter druck, dieses Jahr mehr als die letzten Jahre. und ich denke, das macht sich grade sehr bemerkbar. Also, ich bin froh wenn das ganze vorbei ist, und ich auf dem Kalender den 1. Januar begrüssen kann.
Hier ist heute richtiges Huddelwetter, wie man so schön auf Züridutsch sagt. 😅 Kalt, grau und es regnet die ganze Zeit. Bin froh bin ich am Samstag auch gleich für heute einkaufen gewesen, so muss ich heute nicht raus. Und das Abendessen köchelt schon vor sich hin.
Aber jetzt möchte ich euch etwas über Katzen erzählen und ihr schnurren. da gibt es nämlich interessantes zu wissen. 🥰
Die heilende Kraft des Katzenschnurrens

Katzen erzeugen Schnurrvibrationen im Bereich von 25-150 Hz, die nachweislich bei vielen Krankheiten medizinisch behandelt werden. Aber auch bei Stress kann das Schnurren eine wohltuende Wirkung haben.
Zur Stärkung der Knochenstärke eignen sich Frequenzen zwischen 25 – 50 Hz am besten und 100 – 200 Hz sind die zweitbesten Frequenzen
Das Schnurren einer Katze kann die Symptome von Atemnot sowohl bei Katzen als auch bei Menschen lindern.
Durch die Interaktion mit einer Katze und das hören des Schnurren, kann den Blutdruck senken. Studien zeigen sogar das Katzenbesitzer ein 40 % geringeres Herzinfarktrisiko haben.
Die Vibrationen das dass Schnurren auslösen, sind auch für die Heilung von Weichgewebe wie Muskel, Sehnen, wie auch Bänderzerrung hilfreich.
Wenn du eine schnurrende Katze streichelst, beruhigt das dein Nervensystem und baut so Stress ab.
Die Vibrationen vom. Schnurren helfen aber auch bei der Heilung von Infektionen & Schwellungen.
Schon krass oder? Man weiss ja das Haustiere viele positive Eigenschaften haben. Aber wusstest du das über die Katze und das ihr Schnurren heilen kann? Gerne geben ich dir hier noch weiteres zum lesen was die Studien und Beobachtungslage angeht.

- „The felid purr: A healing mechanism?“ (Das Schnurren der Katzen: Ein Heilungsmechanismus?)
- Eine sehr bekannte Studie von Elizabeth von Muggenthaler (Journal of the Acoustical Society of America) hat bei vielen Katzenarten purr-Frequenzen im Bereich von 25–150 Hz gemessen.
- Diese Frequenzen stimmen teilweise mit denen überein, die in der vibroakustischen Therapie verwendet werden, z. B. für Knochenaufbau, Heilung von Brüchen, Schmerzreduktion oder Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit.
- In der Arbeit wird vermutet, dass das Schnurren eine „innere Heil-Mechanik“ sein kann, die Katzen (und potenziell auch andere Lebewesen, die den Vibrationen ausgesetzt sind) nutzt.
- Frequenzbereiche & therapeutische Parallelen
- Laut mehreren Quellen schnurren Katzen typischerweise mit 25–150 Hz.
- Speziell bei 25–50 Hz wird eine Wirkung auf den Knochenaufbau vermutet: Diese Frequenzen könnten Knochenwachstum, Heilung von Frakturen oder die Stärkung der Knochen fördern.
- Bei 18–35 Hz wird in einigen Quellen eine Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit genannt (z. B. bei Sehnen, Gelenken).
- Außerdem wird bei höheren Frequenzen (z. B. um 100 Hz) eine mögliche Reduktion von Schmerzen und Verbesserung der Atmung (bei Atemwegserkrankungen) diskutiert. – Quelle
- Stress, Blutdruck und Herz-Kreislauf
- Es gibt Hinweise, dass das Schnurren und die Begleitung durch Katzen bei Menschen Stress reduzieren kann, was sich positiv auf den Blutdruck auswirkt.
- Manche Studien oder Beobachtungen deuten darauf hin, dass Katzenhalter statistisch ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben – möglicherweise begünstigt durch die beruhigende Wirkung des Schnurrens.
- Außerdem wird postuliert, dass das Schnurren zur Ausschüttung von Endorphinen (Glückshormonen) führen kann, was wiederum das Wohlbefinden steigert. – Quelle
- Kritische Perspektiven / Einschränkungen
- Nicht alle Forscher sind sich einig, dass die heilenden Effekte des Schnurrens beim Menschen stark belegt sind; manche Aspekte basieren mehr auf Hypothesen oder Analogien zur Vibrotherapie.
- Es gibt auch Untersuchungen, die zeigen, dass Katzen in sehr unterschiedlichen Situationen schnurren – nicht nur, wenn sie glücklich sind, sondern z. B. auch bei Stress oder Schmerz. Das bedeutet, dass Schnurren nicht automatisch ein „Heil-Signal“ ist.
- Eine ganz aktuelle Studie (2023) hat zudem neue Erkenntnisse darüber geliefert, wie Katzen das Schnurren in ihrem Kehlkopf erzeugen, was darauf hindeutet, dass unsere frühe mechanistische Annahme nicht ganz vollständig war.
Einschätzung & Fazit
- Es gibt solide theoretische Grundlagen und Untersuchungen, die nahelegen, dass Schnurren von Katzen potenziell heilende Vibrationen erzeugt, die auf den menschlichen Körper wirken könnten – insbesondere im Bereich von Knochen, Muskeln und Gelenken.
- Der Nachweis für direkte klinische, groß angelegte Studien beim Menschen ist aber begrenzt. Viele Behauptungen beruhen auf Parallelen zu therapeutischen Vibrationsfrequenzen, auf Beobachtungen oder kleinen Studien.
- Die Wirkung auf Stress und Wohlbefinden ist stärker belegt: Der beruhigende Effekt von schnurrenden Katzen (in Verbindung mit Streicheln, Nähe etc.) ist ein plausibler Mechanismus, der zu gesunderem Stressmanagement beitragen könnte.
Und doch, wer sich mit Frequenzen befasst hat, weiss das Frequenzen sehr wohl Einfluss auf uns Menschen haben. Auf alles, denn alles ist mit allem verbunden. Egal ob das in der Musik ist, oder Klangschalen, Gongs, oder eben auch das schnurren von Katzen und so weiter. Und es gibt in den letzten 25 Jahren wirklich einige Studien die sich mit dem Schnurren und der heilenden Wirkung auseinander gesetzt haben. Diese jetzt alle hier zu nennen wär übertrieben. Aber dennoch möchte ich euch die ein oder andere noch nachfolgend zur Verfügung stellen.

Studien über das Schnurren von Katzen und seine Wirkung auf Menschen
1. The Felid Purr: A Healing Mechanism? (2001)
Studie lesen
Messung der Schnurrfrequenzen (25–150 Hz) und Vergleich mit heilungsfördernden vibroakustischen Frequenzen.
2. Domestic cat larynges can produce purring frequencies (2023)
Studie lesen
Neue anatomische Erkenntnisse darüber, wie Katzen schnurren.
3. Vibration Therapy: Clinical Applications in Bone (2014)
Studie lesen
Medizinische Übersicht über Vibrationstherapie – relevant für Purr-Frequenzen.
4. Clinical Applications of Vibration Therapy (2016)
5. Pet Ownership & Cardiovascular Disease – Meta-Analyse (2019)
6. Cat Ownership and Cardiovascular Risk (2009)
7. Review: Evidence for Healing Effects of Cat Purring (2023)
8. Scientific American – Why Cats Purr

Ja, dass wars für heute. Die nächsten 5 Montage werden auch noch mit kleinen wissenswerten Artikeln gefüllt. Ab Januar gibts Montags dann immer einen neuen Beitrag in einer neuen Kategorie. Lasst euch überraschen, es wird persönlich, Deep und emotional. Mehr verrate ich euch aber erst Ende Dezember 😉
Ich hoffe dieser Beitrag hat spass gemacht zu lesen und wer weiss, vielleicht hast du auch etwas neues dazu gelernt.
Nun wünsch ich noch einen gemütlichen Montag und wie lesen uns morgen zu Kurzgeschichte.
Ich habe letzte Woche ein Buch aus dem öffentlichen Bücherschrank gezogen, wie man Panikattacken und Ängste selbst in den Griff bekommen kann. Leider weiß ich gerade den Titel nicht (schreibe das hier auf der Arbeit *hihi*), suche ihn Dir aber raus. Das Buch macht auf den 1. Blick auf mich einen kompetenten Eindruck und ich hab ja auch jemanden zu Hause, der mit Panikattacken zu tun hat, deswegen hab ich das Buch mal mitgenommen (ADHS hat ja wirklich ein extrem großes Spektrum an Symptomen 😭).
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Dann bin ich gespannt. Das mit dem selbst in den Griff bekommen. Hab ich bis jetzt nicht wirklich geschafft. Ich habe immer noch welche. Ich denke, die verschwinden erst wenn, wenn man den Trigger erkennt und dann in die Heilung geht. Dann kann weniger werden und ja, vielleicht sogar verschwinden. Ob für immer? Keine Ahnung. Bin aber auf den Titel des Buches gespannt.
Liebe Grüsse
Alexandra
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Klaus Bernhardt, „Panikattacken und andere Angststörungen loswerden – wie die Hirnforschung hilft, Angst und Panik für immer zu besiegen.“
Wie gesagt, ich habe es nicht gelesen, nur reingespickert, aber das was ich gelesen habe, fand ich fundiert und auch logisch. Man sagt ja, dass Angst/Panikattacken von allen psychischen Belastungen am einfachsten zu behandeln ist/sind, da die Bedrohung nicht real ist. Gott sei Dank bin ich nicht mit Ängsten behaftet, aber mein Ziehsohn kämpft da auch mit. Wegen anhaltender Panikattacken hat er Anfang 2024 fast sein Studium in die Tonne gehauen, aber nur fast.
Liebe Grüße
Babsi
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Hm, kenn weder den Autor noch das Buch.
Was das mit der Panikattacke angeht, also das Angst/Panikattacken von allen psychischen Belastungen am einfachsten zu behandeln ist/sind, da die Bedrohung nicht real ist, nur bedingt stimmt.
Denn wenn sie mit Traumas zusammen hängen, dann ist es nicht die einfachste Störung zum behandeln. Denn sie sind nicht zufällig oder fehlgesteuert, sondern sie sind ein Teil des Überlebensmechanismus.
Aber bin auf alle Fälle gespannt wie du das Buch dann gefunden hast.
Liebe Grüsse
Alexandra
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