Das Leben, Gedichte

Federleicht – Gedicht

8 bis 14 Grad

Hallo du liebe Seele,

ich hoffe du bist gut in den Vizefreitag gestartet? Das Wochenende scharrt ja schon fast mit den Hufen vor der Tür. Die Woche ging bis jetzt ziemlich schnell vorbei und ich denke, das wird auch weiter so schnell vorbei gehen.

Heute gibt’s wieder mal ein Gedicht welches ich in einer schwierigen Zeit geschrieben habe.


Federleicht – Gedicht

Eine Feder, 

zart im Atem des Windes,

trägt die Schwere nicht,

nur die Erinnerung an den Flug.

Mein Herz,

voller Spuren alter Stürme,

voll Geschichten, die wehten

wie kalte Nächte durch meine Seele.

Doch in der Stille

lerne ich zu atmen,

lasse los,

was mich niederdrückt.

Die Feder flüstert:

Du darfst weich sein.

Du darfst fühlen.

Du darfst tragen,

ohne zu zerbrechen.

Und vielleicht

werde ich eines Tages

so frei wie sie,

leicht genug,

mich vom Wind

ins Licht heben zu lassen.

© Alexandra Künzler – 15. August 2025


So, nun wünsch ich dir einen wunderschönen Donnerstag und ich hoffe du hast mehr Sonne als ich hier habe. Seit Tagen ist es Grau in Grau. Hochnebel und Wolken. Sie drückt und kämpft aber sie schafft es immer irgendwie nicht. Hostess vor dem untergehen kommt sie ganz kurz raus. Auch jetzt kämpft sie mit den Wolken… ob sie es schafft? Keine Ahnung, es wär schön wenn es mal klappen würde.

Alles Liebe, Alexandra

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