Cover Wednesday #7

Einen wunderschönen Mittwoch ihr lieben Seelen 🤗

Wie geht es euch so? Wie war der Start der neuen Woche bei euch? Alles gut? Entspannt, stressig oder gar nervig? Ich hoffe es doch nicht! Mein Start war gut. Und erkenntnisreich. Also bin mehr als zufrieden. Heute ist wieder die tolle Blogaktion von Mamenu dran. Und da ich letzte Woche ein Buch von meinem nicht ganz kleinen SuB vorgestellt habe, gibt es heute wieder ein Buch welches ich schon gelesen habe. Und ehrlich, das fad ich jetzt doch schwieriger als gedacht. Musste nämlich ne ganze Weile suchen…

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Zeige ein Cover wo ein Fortbewegungsmittel ( z.b. Auto,Fahrrad,Bus,Flugzeug u.s.w.) zu sehen ist

Diesen Roman, besser gesagt dieser Band, war Teil eines Schuber’s von 4 Büchern. Ich kann gar nicht mehr sagen wann ich das Buch, als den Schuber gekauft habe. Ist auf alle Fälle schon eine ganze Weile her. Mindestens 20 Jahre. Aber ich kann euch sagen, dass ich das Buch verschlungen habe. Auch die anderen 3 Bände davor. Aber dieser war ein absolutes Highlight und gehört noch immer zu meinen Lieblingsbüchern.

Die Geschichte

Das Buch erzählt die Geschichte um König Artus. Aber jetzt nicht aus der Sicher von rein Historisch sondern aus der mythologischen Sicht wie auch aus heidnischer Sicht. Es geht um den Aufstieg von König Artus und wie dieser verflochten ist mit dem alten Glauben.

Morgaine, die Schwester von Artus, ist die Hohepriesterin von Avalon, dem reich hinter den Nebeln. Eine Insel die bewohnt wird von Frauen, die der alten Göttin dienen. Sie erzählt die Geschichte ihres königlichen Bruders und dessen Ritter der Tafelrunde.

Marion Zimmer Bradley ist die erste Frau die sich dieser Geschichte annimmt und sie erzählt die Geschichte in einem ganz anderen Licht als das es bisher der Fall war. Und mir hat diese wirklich sehr gefallen. Und ja, viele fanden das Buch ziemlich langatmig, hat ja über 1000 Seiten, aber ich empfand es damals gar nicht. Gut, es ist wirklich schon sehr lange her, und ich kann jetzt auch nicht mehr eine wirkliche Rezension darüber schreiben, ich müsste es wirklich noch mal’s lesen. Wer weiss, vielleicht schaff ich das ja mal noch. Aber ich mochte ihren Schreibstil, ich empfand ihn als sehr angenehm.

Während bei den Bücher, die Männer geschrieben haben, ganz klar Artus sehr im Vordergrund steht, ist es hier eben nicht so, sie widmet sich auch den Frauen und erinnert daran, das diese in früheren Zeiten sehr wohl auch ihr Macht hatten. Wenn auch im Verborgenen und vielleicht auch eher auf eine subtile Art und Weise.

Zudem erzählt Bradley auch eine Geschichte wischen dem alten und dem neuen Glauben. Der Kampf zwischen dem Heidentum und dem Christentum, diesem Übergang der Alten zur neuen Welt. Und wie ich damals fand, auch sehr gelungen.

Wer aber jetzt ein Artus-Roman erwartet, so alla Highlander oder sonstigem Kampfrauschgetümmel, der kann das Buch sicher links liegen lassen, denn wie das Buch schon vermuten lässt, die Artus zwar Teil dieses Romans, aber der Titel sagt es schon, es geht eigentlich mehr um Avalon und dessen Bewohnerinnen. Und eben genau das fand ich eben mal toll. Die Geschichten um die Ritter der Tafelrunde gibts ja schon. Was mir ein bisschen zu kurz kam war eher die Geschichte um den Glauben der alten Göttin. Das hätte man noch etwas mehr einbauen dürfen, denn entweder war es wirklich gut rechergiert oder die Autorin kennt sich mit dem Heidentum aus.

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Wer von euch kennt das Buch, also hat’s gelesen oder zumindest die Verfilmung gesehen? Den kann man übrigens hier streamen Die ich nebenbei gesagt ganz gut fand. Einer der wenigen Verfilmungen die ich wirklich gelungen fand.

So, das wars von meiner Seite, dann wünsch ich euch jetzt noch einen schönen Tag, kommt gut durch und auf weitere tolle Büchertips.

Herzlich – Alexandra