Die Jagd nach dem Glück

Guten Morgen du liebe Seele,

Ja, im Moment ist es ruhiger hier, denn es hat mich voll erwischt. Seit letzten Dienstag lieg ich mehr oder weniger im Bett, Freitags hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl das es mir wieder besser geht, tja, war nur eine ganz kurze Zeit des Hochgefühls das ich?s überstanden. habe. Denn schon auf die Nacht auf Samstag wars vorbei. Wieder Fieber, jetzt kein Halsweh mehr sondern Husten und vor allem Erkältung. Ich weiss gar nicht wann ich das letzte mal so krank war. Also doch, vor 25 Jahren an meinem 30 Geburtstag hat mich doch eine richtige Grippe 2 Wochen ins Bett verfrachtet. So laufe ich seit ner Woche auf Sparflamme. Gestern musste ich noch an einen Termin, und der hat mich auch so einiges gekostet. Zumal keine Stimme mehr. War mega anstrengend. Aber da ich mir den Kurzgeschichten Dienstag nicht entgehen lassen will, sitze ich jetzt schnell am Tisch und werd schauen was ich dieses mal hin schreiben kann. Nachher hau ich mich wieder ins Bett und versuche etwas zu schlafen. Denn Schlaf brauch ich dringend. Seite Wochen bin ich mehr mal die Nacht wach, erst wegen den Hitzewallungen der Wandeljahre und jetzt wegen der Erkältung. Langsam kann ich echt nicht mehr.

Hier wieder mal wie’s funktioniert:

1. Lies den Lückentext der Woche.
2. Fülle die Lücken spontan oder überlegt – alles ist erlaubt.
3. Teile deine Version:
4. direkt als Kommentar unter dem Blogpost oder auf deinem eigenen Blog

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Die Jagd nach dem Glück

Glück ist wie ein scheuer Vogel, der sich nur dann nähert, wenn man ihn nicht zu sehr jagt oder festhalten will . Man kann es nicht erzwingen, aber es landet oft auf unserer Schultern, wenn wir gerade nicht danach suchen. Unsere Protagonistin, Elara, hatte das Glück lange Zeit in den grossen, teuren und bedeutenden Dingen vermutet. Sie sparte jahrelang für eine Weltreise und war überzeugt, dass wahres Glück nur in teuren Dingen, in grossen und bedeutungsvollen Momenten oder exotischen Ländern zu finden sei.

Eines völlig unbedeutenden Dienstags, kurz bevor sie ihre große Reise antreten sollte, suchte Elara ihren Glücksbringer: eine kleine, angelaufene, alte Münze. Sie war tief tief traurig und ja, auch etwas wütend auf sich selbst, und sah ihre ganze Reise vor ihrem inneren Augen schon den Bach runter gehen. Den ganzen Nachmittag suchte sie unter dem Sofa, dem Bett und in ihren Arbeitszimmer, aber die Münze war einfach nicht aufzufinden.

Frustriert setzte sich Elara an das affenstehende Fenster und blickte auf die stark befahrene Straße. Plötzlich sah sie ihren langjährigen Nachbar, den alten Herrn Karl, der versuchte, eine silbern getigerte Katze vom Baum vor ihrem Fenster zu retten. Elara beobachte nicht lange. Sie zog ihre Lieblings Jacke an und lief direkt zum Nachbarn runter und zum Baum auf der die Kazte fest sass und miaute..

Gemeinsam versuchten sie es, die kleine, verängstigte Katze sicher auf den festen Boden zu bringen. Als Herr Karl sich aufmachte auf den Baum zu klettern, strahlten seine müden, alten Augen plötzlich voller Leben. Elara spürte plötzlich eine Wärme in ihrer oft zu engen Brust, die viel tiefer ging als die Aufregung vor ihrer Weltreise! Das hat sie so überrascht, dass sie es kaum fassen konnte wie gut sich dies anfühlt.

Als sie es endlich geschafft hatten die Katze vom Baum zu bekommen und sie zurück in ihre Wohnung kam, entdeckte sie die Münze– sie war in die Falte ihrer Jacke gerutscht. Doch seltsamerweise war sie ihr nicht mehr so wichtige wie noch vor wenigen Minuten. Elara hatte verstanden, dass das größte Glück nicht in teueren Dingen oder in einer Reise um die Welt liegt, sondern in dem Gefühl, jemandem zur Seite gestanden zu haben und in den kleinen, doch unbezahlbaren Momenten der Verbundenheit.

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So, super viel Text und Lücken, hat mir wirklich gut gefallen. Und ich hoffe dir gefällt es ebenso. Ich scheiss mich jetzt etwas ins Bett und schau mal ob ich bissi schlaf nachholen kann. Ich wünsch dir jetzt noch einen stressfreien Dienstag und komm gut durch.

Wir zwei lesen uns morgen wieder zum CW. Hoff ich 😪

Alles Liebe, Alexandra