Buchvorstellung, Psycho- / Thriller

Der Nachbar

2 bis 5 Grad

Hallo du liebe Seele,

heute feiern wir schon den 3. Arendt und ich hoffe hier habt einen entspannten Sonntag? Meiner ist sehr entspannt. Kränkle noch rum, aber egal. Ich geniesse es das ich nichts machen muss und die Zeit drinnen verbringen kann. Hier ist es trüb und grau, seit Tagen wieder und so verpasse ich auch nichts.

Heute gibts eine Rezension, ich hab nämlich gestern den neuen Fitzek ausgelesen. Das wird auch die letzte Rezi sein für dieses Jahr, ich denke nicht das ich in den nächsten Tagen noch mal ein Buch schaffe.


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Tja, einmal im Jahr, meistens, ist der Fitzek dran. Immer ende Jahr. Ausser er bringt auch wieder mal keinen Thriller raus. Davon gibts ja auch schon 3. Auf alle Fälle bestell ich ja vor, sobald man kann. Ist nur doof das man dann noch so lang warten muss. Aber Sebastian Fitzek ist ja ein dankbarer Autor. Er hat so viele Ideen und ist sehr produktiv so das man wenigstens immer auf Ende Oktober sich freuen kann. Und so auch dieses Jahr.

Format: Hardcover | Seite: 367 | Erschienen: Oktober 25 | Verlag: Droemer| Genre: Psychothriller
ISBN: 978-3426281758 |  Preis: D & A – 23.97/ 26.50 / CH – 32.-

Die Geschichte

Ich bin Sarah, bin alleinerziehende Mutter einen wunderbaren Tochter und wir sind grade umgezogen. Weg vom der alten Umgebung die uns nur an all das schreckliche Erinnert das wir erlebt haben. Ich war ursprünglich Strafverteidigerin, aber inzwischen arbeite ich in einem Kiosk. Und ja, dieses Schritt hab ich gemacht obwohl ich Angst vor der Einsamkeit habe. Was ich zu diesem Zeitpunkt an nicht wusste ist, das ich alles andere als alleine bin.

Der Anfang

In den meisten Thrillern, die er in den letzten jähren gelesen hatte, war das Wetter schlecht. Es schneite, stürmte, blitzte und donnerte in biblischem Ausmass. Als wär die Natur ein Komplize der Vergewaltiger, Serienmörder und Psychopathen.

Seite 9

Titel & Cover

Die Limetid-Edition kommt mit Farbschnitt und einem besonderen Schutzumschlag daher. Der Schutzumschlag sehr ihr etwas hinter dem Buch. Leicht durchsichtig aber mit dem gleichen Blattmuster und selben Farbe, genau wie der Farbschnitt. Was mir wirklich gut gefällt. Der Titel ist wie immer kurz und prägnant. Wurde ja sein Markenzeichen wie ich finde. Also rund um gut gewählt.

Schreibstil

Wie alle anderen, ist auch dieses Buch sehr schnell und leicht zu lesen. Da hab ich nichts anderes erwartet. Wie immer sind die Kapitel sehr kurz gehalten jedes, wirklich jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, Also gar nicht so einfach da aufzuhören mit lesen. Ich mag es immer wieder gerne weil die Spannung und das Tempo so immer hoch bleibt.

Über die Geschichte

Hier geht es um Sarah Wolff. Sie ist arbeitete früher als Strafverteidigerin, was sie aber nach dem traumatischen und tragischen Vorfall mit ihrem Mann, aufgegeben hat. Sie lebt jetzt mit ihrer Tochter seit da alleine. Doch nun hat ihr Mann seine Strafe bald abgesessen und darum will sie die bekannte Umgebung verlassen um mit ihrer Tochter in Ruhe leben zu können. Sie hat nämlich wirklich angst das ihr Mann sie noch findet. Also zieht sie mit ihrer Tochter an den Berliner Stadtrand. Aber es dauert gar nicht lange, da passieren komische Dinge. Dinge tauchen im Kühlschrank auf die sie nicht gekauft hat. Der Müll wurde raus gebracht und Blumen gegossen… Und ja, sie ist sich ganz sicher das sie all das nicht getan hat. Sarah zweifelt sogar an sich selber, bildet sie sich das nur ein? Auch die Polizei weiss nicht so recht was sie damit anfangen soll. Die eine Polizistin macht sich sogar unverhohlen lustig über Sarah.

Doch als Menschen sterben, verändert sich alles. Denn diese Menschen stehen in ihrem Dunkelbuch welches sie angelegt hat als sie in der Therapie war.. Wer hat also ein Motiv die Menschen zu töten die in diesem Buch stehen und was bezweckt Derjenige damit, Dinge für sie zu erledigt. Ist es vielleicht gar nicht der oder die Selbe?

Und da sag sie das Unglaubliche.

Nämlich… nichts!

Kein reglos verdrehter Körper. Kein übergewichtiger Mann mit aufgeplatztem Schädel. keine Kleiderstange neben dem Kopf. Keine Brille. Und kein Blut auf dem Boden. Keine Lache, kein Rinnsal, nicht einmal der geringste Spritzer!

„Das ist unmöglich“ entfuhr es Sarah, die sich einem mal wie eine Schlafwandlerin fühlte, die aus einem Albtraum aufgewacht und in den nächsten gefallen ist.

Seite 117

Meine Gedanken zum Buch

Also ich glaube Fitzek hat hier seinen eigenen Rekord des Plottwist’s aufgestellt. Ich glaub, ich hab noch nie so schnell einen vor den Latz geknallt bekommen, nicht mal bei Fitzek. Aber wir kennen ja, mit solchen spart er nicht. Was immer gleich ist, er macht keine grossen Umwege, denn er schmeisst uns gleich in die Geschichte. Nichts mit langsamen Aufbau. Einfach ein Eimer kaltes Wasser ins Gesicht und jetzt schau was draus machst. 😂 Ich liebe es ja. Wie gewohnt ist das Tempo hoch und die Spannung behält er gekonnt bei bis zum Schluss,

Sarah ist eine starke Frau, die die taumatischen Ereignisse noch immer im Hinterkopf hat. Zusammen mit ihrer Teenie-Tochter lebt sie alleine und hat grade ein neues Leben, fernab der Vergangenheit, angefangen. Man fiebert immer mit Sarah mit, welche von Sebastian Fitzek gut herausgearbeitet wurde. Und die Geschichte… Eieiei 🫣 Wie immer, ja ich fall jedes mal wieder drauf rein, macht man sich schnell sein eigenes Bild, wer könnte der Täter sein, wer Freund, wer Feind… nur um ein Kapitel später das ganze wieder zu verwerfen. Und ehrlich… das Ende… 🤯 Damit hab ich wirklich nicht gerechnet, nicht so wie es dann kam.

Gegen Schluss dachte ich mir bissi, okay Sebi, jetzt übertreibst aber ein bissi. Aber egal, das Buch hat mich super unterhalten. Es war spannend bis zum Schluss und was will ich mehr. 😉

Ich freu mich auf alle Fälle auf sein nächstes Buch, in einem Jahr 😂


So, das war’s wohl für dieses Jahr was Rezensionen angeht. Ein Jahresrückblick gibts auch aber der wird wirklich kurz ausfallen, denn ich habe nicht mal annähernd so viel Bücher gelesen wie ich es eigentlich vor hatte. Das Jahr war einfach viel zu stressig und turbulent.

Nun wünsch ich dir noch einen schönen Sonntagabend und komm gut in die 4. Adventswoche.

Alles Liebe, Alexandra

Schön das du dich entschieden hast deine Gedanken mit mir, uns, zu teilen.