Warrior & Peace: Göttliches Blut 1/2

Hallo du liebe Seele,

der erste Tag der Woche haben wir schon wieder geschafft und steuern auf Mitte Woche zu. Nach 2 Tagen kühl und grauem Wetter ist es heute wieder besser und es sollte auch wärmer werden. Versprochen werden immerhin sommerliche 25 Grad auch wenn es inzwischen Morgens wieder echt frisch ist.

gestern habe ich ja wie schon vermutet mein Buch ausgelesen und darum gibts heute auch wieder eine Rezension. Denn ich kann mit dem neuen Buch erst anfangen wenn ich das alte abgeschlossen habe, und eben rezensiert ist. Es ist zwar ein älteres Buch, erschienen ist es schon 2018 aber gekauft hab ich es erst Anfang August. Aber es stand seit damals auf meiner WuLi. Ich bin echt froh hab ich es endlich gelesen.

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Die Geschichte

Hi, mein Name ist Warrior, jaja, ich weiss, da haben sich meine Eltern nicht grade mit Rum bekleckert was die Namensfindung angeht, aber eigentlich passt er ganz gut. Du fragst dich sicher wer denn die Eltern da nun sind, die sich so ins Zeug gelegt haben für den Namen ihrer Tochter, nun, das sind einerseits meine Mutter, die Göttin der Liebe, ja Aphrodite und der Gott der Unterwelt, Hades ist mein Vater. Nur der engste Familienkreis weiss das ich die Tochter deren beider bin. Als wär das nicht schon schlimm genug, bin ich gestraft mit einem Gen-Defekt. Dieser zwingt mich dazu das ich mich völlig verhüllen muss, denn wer mich anschaut verfällt dem Wahnsinn.

Doch was in der letzten zeit so passiert, lässt mich an meinem verstand zweifeln, mein Blut verfärbt sich, es ist nicht mehr rot sondern silbern. Ich höre Stimmen in meinem Kopf, habe Visionen und wie es ausschaut, bin ich unsterblich geworden… Ja wirklich, ich kann es auch noch nicht glauben. Es ist völlig verrückt.

Aber wem kann ich mich anvertrauen? Meiner Mutter bestimmt nicht, die hasst mich sowieso, die hätte mich am liebsten nach der Geburt schon entsorgt. Meinen Halbschwestern? Ne, glaube ich auch nicht, die mögen mich genau so wenig, vielleicht meinem einen Halbbruder?

Tja, wie sich raus stellt, ist die Frage eigentlich das kleinste Problem welches ich habe, denn irgendwas geht da vor, ich weiss nur noch nicht was… Denn im Hades bin ich einem flüchtigen in die Arme gelaufen, und da hat sich etwas wesentliches verändert…

„Name?“
„Äh…“
„Name!“, bellte die Furie am Empfangsschalter. dabei schraubte sich ihre Stimme eine Tonhöhe, die das Wasserglas am Schreibtisch klirren liess. Mühselig unterdrückte ich ein Augenrollen. Alles klar, erst mal tief durchatmen.

Der Anfang – Seite 5

Titel & Cover

Der Titel mag ich, er weisst auf die 2 Protagonisten hin und der Sub-Titel eben auf das Wesen dieser beiden. Also alles gut, er gefällt. Das Cover find ich nett. Obwohl ich noch immer nicht genau weiss warum ein Herz das so Prominent abgebildet ist, die federn, ja okay… Aber das Herz? Soll es auf die Seele anspielen von Peace? Ehrlich ich weiss es nicht. Mir wären da viele andere Motive in den Sinn gekommen.

Schreibstil

Ich kannte die Autorin bis jetzt noch nicht, hab wirklich noch kein Buch von ihr gelesen. Aber ich muss sagen, Stella A. Tack hat ein wirklich humorvollen Schreibstil. Ich liebe ihn. Ich musste so oft lachen und und da ich ja beim lesen alles bildlich vor mir sehe, haben die Beschreibungen so manch einer Szene das lachen nur noch befeuert. Es wär bestimmt ein tolles Film. Stella A. Tack schreibt wie einem der Schnabel gewachsen ist. Das passt sicher nicht zur jeder Geschichte, aber hier wär alles andere nur gestelzt. Man fliegt nur so durch die Seiten.

Es gab auch ein par wenige spicy Szenen, wirklich wenige, aber auch die die weniger spicy waren, waren hot! Die Autorin hat einfach ein Händchen alles so gut zu beschrieben das man grrrrrr…

Die Geschichte

Die Geschichte ist eine Mischung aus Mythologie und Fantasy, denn wir treffen hier nicht nur auf die griechische Götterwelt sondern auch andere mystische Wesen wie Trolle, Vampire und so weiter. Ehrlich, das habe ich nicht erwartet. Aber es war einfach ne geniale Mischung und gekonnt zu einer tollen, spannenden Geschichte verwoben.

Worrior ist eine junge Frau, noch keine 20, sterblich, das Kind von Aphrodite und Hades, aber dank ihres Gen-Defekts, gemieden wo es nur geht. Nur ihr Vater akzeptiert sie, daher ist sie auch meistens in der Unterwelt und ihr einer Halbruder Madox der immer zu ihr hält, egal was passiert.

Warrior ist mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine kleine Rebellin, naja, klein nicht, sie hat es Faustdick hinter den Ohren. sie hat schon früh gelernt sich nicht unterkriegen zu lassen. was kann sie schon verlieren, die meisten mögen sie ja eh nicht, und betiteln sie als Missgeburt.

Doch eines Tages verändert sie sich, sie bekommt silbernes Blut, sie hört Stimmen im Kopf, hat Visionen und scheint unsterblich zu werden. Von da an verändert sich alles… Sie wird von ihrer Familie, Mutter und auch Vater verraten und so muss sie sich einem Abenteuer stellen das sie so nicht erwartet hat. Was dann mit ihr passiert, hätte sie sich nie erträumen lassen.

„Wo ist meine Unterstützung?“

„Du hast doch uns.“

„Ich meine die von meinem Vater? Warum kümmert sich deiner um dich, aber meiner wirft mich einfach alleine runter?“

„Ja, komisch. Ich dachte, Zeus sei so ein Superdad.“

„Ja, das denken viele.“

„Ist er das nicht?“

„Weiss nicht. Zeus bestraft gerne. Mit dreizehn verbrachte ich mal drei Wochen als Kirschblütenbaum, weil ich eine seiner Zigarren geraucht habe.“

„Krass!“ mehr brachte ich nicht mehr heraus.

„Sehr krass. Ich werde jetzt noch ganz wuschig, wenn eine Biene vorbeifliegt.“

Seite: 348

Die Geschichte handelt von Familienzwistigkeiten, Verrat, Unterdrückung, aber eben auch von Selbstfindung und Freundschaft und Vertrauen. Warrior lernt erwachsen zu werden und für sich einzustehen und vor allem lernt sie auf sich selbst zu vertrauen.

Prota- & Antagonisten

Wir haben hier viele Charaktere, die einen sind nur Beiwerk, andere sind die Guten und wieder andere sind die schlechten. Aber alle werden von Stella A. Tack mit so viel Liebe beschrieben und gezeichnet das man sie einfach fühlen kann. Dem einen möchte man einfach mal nur eine Watschen geben, dem anderen wünschte man einfach das er mal sich selbst begegnet, und dann wieder… grrrr…. ich will auch einen Peace. Jep… *hihi*

Fazit

Was soll ich sagen, ein wirklich toller Auftakt zu dieser Dilogie! Ich kann euch die Geschichte wirklich nur empfehlen wenn ihr Fantasy, Mythologie und Humor mögt. Die Geschichte nimmt einen von der ersten Seite an mit und lässt auch bis zur letzten nicht mehr los. Bin ich froh hab ich den 2. Band auch schon hier. Trotz einer gewissen Länge, muss man keine Angst vor Hängern haben, das kann ich dir versprechen.

Das Buch ist zwar ein Taschenbuch aber von den Massen her, so gross wie ein Hardcover. Die Schrift ist eher klein, wenn es also als Taschenbuch-Grösse erschienen wäre es locker 550 Seiten geworden. Wenn nicht mehr.

Was für mich aber schwierig war, und auch anderen Legasthenikern wohl etwas schwer machet es zu lesen, sind die kleinen Zeilenabständen. Und auch der Font-Typ. Es gibt Schriften die für Legastheniker geeigneter sind als andere. Und eben, ein grösserer Zeilenabstand würde es auch etwas leichter machen. Aber trotz dieser leichten Unannehmlichkeit, ist es ein Highlight und ich bin begeistert.

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Hast du das Buch auch gelesen? Wie hat es dir gefallen? Warst du auch so begeistert wie ich? lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Nun wünsche ich dir einen schönen Tag und ich hoffe du hast auch grade so ein spannendes Buch zur Hand wie ich es hier hatte. Ich freu mich jetzt auf den 2. Band.

Spannende Lesegrüsse – Alexandra

Warrior & Peace – Dilogie

• Band 1 – Göttliches Blut
• Band 2 – Göttlicher Zorn