
einen wunderbaren Samstag du liebe Seele,
heute ist hier Wettertechnisch fast alle mir dabei, aber wenigstens ist es warm. Heute hab ich schon ein bisschen was erledig, muss später nachher nur noch schnell fürs Weekend einkaufen gehen, dann hab ich alles erledig. Und schau dann was ich mach, je nach dem wie das Wetter ist, vielleicht noch etwas raus.
Aber jetzt ist erst mal der Beitrag für die Dankbarkeit Challenge an.
Ja, auch dieses mal scheint die Frage etwas seltsam, ich weiss, aber wie du vielleicht merkst, wenn du dir mal wirklich tiefere Gedanken darüber machst, kommen allerhand Gedanken auf, vielleicht wird dir gewisse wirklich Bewusst was du so zuvor nie so erkannt hast. Aber wofür bin ich jetzt meinem Körper dankbar? Nun, ganz spontan das er gesund ist. Das er mich durchs Leben trägt, das er keine grossen Defekte hat.
Dann dachte ich das es ja so noch nicht sein kann, jetzt kann ich sagen wofür ich wirklich dankbar bin.
Für das Herz
Das Herz ist der Motor meines Körpers, es schlägt unermüdlich, es hält alles am leben und somit am laufen. Ohne mein Herz würde mein Körper sterben. Würde ein Organ ausfallen, würde das mein Herz nicht sonderlich belasten. Aber ohne das Herz kann kein Organ überleben, jede einzelne Zelle in meinem Körper ist abhängig von meinem schlagenden Herzen. Und es schlägt schon über 54 Jahre in meiner Brust. Ohne Herzen hätte meine Seele kein Anzug in welche sie schlüpfen könnte um hier zu sein. Um die Erfahrungen zu machen, die sie nun mal machen möchte. Mit all den Tiefen und Höhen.
Das Herz ist aber viel mehr als nur der Motor in meiner Brust. Das Herz hat auch eine sehr wichtige Bedeutung im spirituellen Bereich. Das spirituelle Herz / Herz-Chakra ist für mich der Haupteingang zu meiner inneren Welt. Hier treffen sich 2 Welten: die äussere Welt des Körpers und die inneren Welt, die Welt der Seele.
Die Afrikaner haben da eine sehr schöne Vorstellung des Herzens.
In beinahe allen afrikanischen Kulturen geht man davon aus, dass die Seele nach dem Tod fortbesteht. So wie in vielen anderen Kulturen ja auch aber der nigerianischen Stamm der Yoruba gehen von einer geteilten Seele aus. Sie verorten die vitale Seele oder der spirituelle Körper, Emin, zwischen Herz und Lunge und das die Ojiji-Seele uns quasi ständig begleitet und im Himmel wieder auf uns wartet, dann gibts da noch die Elda– oder Ori-Seele die uns beschützt und zuletzt die “Herz-Seele” Okan die wandert.
Es gibt auch die Vorstellung, dass die “Herz-Seele” eines Vorfahren versucht, bei der Geburt eines Nachkommen in dessen Körper zu schlüpfen. Durch diese Art der Reinkarnation könne sich die spirituelle Essenz im Herzen des jeweiligen Trägers weiterentwickeln und verfeinern.
Ja, das Herz ist so viel mehr. Als nur der Motor für’s Leben. Also physisch. Und ja, deswegen bin ich für dieses tolle Organ meines Körpers überaus dankbar. Das es nicht nur so kräftig Tag für Tag schlägt, sondern das es auch kräftig genug ist um all die Schicksalsschläge zu überstehen und trotz allem Leid nicht zerbrochen ist.

So, das war mein Beitrag zum Thema heute, Was kommt dir dabei in den Sinn wenn du dir die Frage durch den Kopf gehen lässt? Magst du es verraten?
Nun wünsche ich euch einen wunderbaren Samstag, geniesst das Wochenende und wir lesen uns morgen wieder wenn du Lust und Zeit hast.
Dankbare Grüsse – Alexandra
Beiträge weiterer Teilnehmer:
- Sophie von sophe_cy
- Jenny & Thomas von Weitglücklich