Challenge

Für welches Hobby bist du dankbar?

7 bis 18 Grad

Einen wunderbaren Samstag du liebe Seele,

schön schaust du wieder hier vorbei. Heute gibt es für dich den Beitrag zur Dankbarkeit Challenge. Und ehrlich, da muss ich eigentlich gar nicht lange drüber nachdenken, da gibt es 2 Hobbys für die ich sehr dankbar bin. Welche das sind und warum das so ist, verrate ich euch jetzt.


Du fragst dich ob man wirklich dankbar sein kann für ein Hobby? Findest du das eine komische Frage? Hm… Warum? Man kann für alles dankbar sein. Muss man es? Nun ne, müssen tust du gar nichts, aber ich bin es. Um welche Hobby’s es sich handelt? Ist wohl nicht schwer zu erraten, oder?

Bücher & Lesen

Ich liebe Bücher. Ich rieche sie gerne, ich hab sie gerne in den Händen und ja, der beste Job den ich je machte, war der in der Buchhandlung. Mein Hobby mit Arbeit verbunden. Bücher, die Arbeit mit ihnen, beruhigen mich. Klingt komisch aber ich fand immer, es hat was meditatives. Ja, ich bin wirklich dankbar für die physischen Bücher und ich bin dankbar, das die Vorhersage die vor einigen Jahren gemacht wurde, bis jetzt wirklich noch nicht eingetreten ist, nämlich, das es kaum mehr physische Bücher geben werde, weil ja die meisten angeblich nur noch eBooks lesen werden. Danke ihr lieben Seelen, das es anscheinend mehr als genug Menschen gibt die eben lieber ein physisches Buch in Händen hält. Nicht, das ich eBooks verteufle, ich lese auch eBooks aber mehr gezwungener Massen wegen Platzmangel und den finanziellen Aspekt. Dazu sind sie Kunst, denn jedes Cover wurde geschaffen, ob es mir nun gefällt oder nicht, das liegt an mir, aber es macht es nicht weniger künstlerisch.

Dann natürlich das Lesen, mein Hobby das ich relativ spät für mich entdeckt habe. Und zwar mit 15 Jahren. Davor wars für mich wirklich eine qual. Warum das so ist hab ich hier erzählt. Und ich bin sowas von dankbar das ich mich freiwillig überwunden habe, es noch mal zu versuchen. Einfach mit Bücher die ich frei wählen konnte, es hat mir so viel eröffnet. Lesen ist nicht nur ein Zeitvertreib, sondern es entführt mich in andere Welten, andere Leben, es entspannt mich unterhält mich, mein Kopfkino wird da echt auf trapp gehalten. Denn was ich lese läuft wie ein Film in meinem Geist ab. Lesen, lehrt mich neues, bildet mich, inspiriert mich, bringt mich zum lachen aber auch zum weinen. Es regt zum nachdenken an. Und natürlich hatte es auf meine Störung, also auf die Legasthenie einen positiven Einfluss. Denn ich mach nicht mehr so viele Fehler wie früher. Und für all das bin ich dankbar.

Fotografieren

Mit dieser Schönheit hab ich damals, mit 16, 1987, angefangen zu fotografieren. Sie war lange meine Wegbegleiterin bis sie leider kaputt ging. Leider konnte keiner mehr die Kamera reparieren da sie zu diesem Zeitpunkt, als sie den Geist aufgab, schon 10 Jahre nicht mehr hergestellt wurde. So steht sie jetzt als Andenken bei mir rum.

Dennoch hab ich nie wirklich aufgehört zu fotografieren, irgendwann gab’s ne kleine Digicam. Und 2013 eine bessere von Nikon. Aber auch die, ist nicht mehr so tau frisch. irgendwie seit nem Jahr zickt sie rum. Stellt immer mal wieder ab, hängt sich auf oder ich krieg die Schärfe nicht mehr hin. Komisch. Also muss bald mal ne neue her. Aber zum Glück die die Handykamera’s ja auch nicht so schlecht, mein Huawei war genau so gut wie die Nikon. Aber alles ist bei mir etwas älter und nach und nach gibt es den geist auf, so auch mein Huawei. Na mal sehen.

Wer selber fotografiert weiss, wie sehr man den Blick auf die Welt verändert. Wir sehen Dinge die andere nicht sehen. Also mir passiert das immer wieder. ich schau viel genauer hin, ich schau auf den Boden, in den Himmel, in die Ferne aber auch ganz nah. Bestaune die Natur, die Blumen, die Tiere. Alles sieht man durch die Kameralinse und denkt sich, oh, das wär jetzt aber ein tolles Foto und … wow, dass würd ich jetzt auch festhalten. Heute ist das natürlich vielleichter weil das Handy eigentlich der ständige Begleiter geworden ist, während man die Kamera nicht jedes mal wenn man raus geht mit nimmt. Auch wenn ich es oft bereut habe. Und ich bin dankbar für all die schönen Augenblicke, Ausblicke, Motive, die mich in diesem einen Moment begeistert haben, gefesselt, verzaubert dankbar und demütig gemacht haben weil ich diesen einen Moment erleben und festhalten durfte.

Ja, ich bin kein Profi, hab es auch nie wirklich gelernt. Ich mach alles intuitiv, spontan. Wie gesagt, ich hatte nie eine Profiausrüstung noch habe ich es von der Picke auf gelernt, dennoch macht es mir spass, und das ein oder andere Foto ist mir auch gut gelungen. Ich liebe Makro aufnahmen, da bin ich echt eine kleine Fetischistin. 🙈 Ich liebe es ins Detail zu gucken, ganz nah. Was mich auch mal reizen würde ist, Mikroskopfotografie. Ich hatte mal einen Bildband in der Hand der nur Fotos von solchen Aufnahmen enthielt und das fand ich dermassen spannend.

Ja, sowohl die Bücher, das lesen wie das fotografieren, haben mir Welten eröffnet. Und dafür bin ich von tiefstem Herzen dankbar.


Und du, für welches Hobby bist du dankbar und vor allem weswegen? Ehrlich, ich bin neugierig 😉

Nun wünsch ich dir noch einen schönen Samstag, erhol dich gut und wir lesen uns hoffentlich wieder, vielleicht schon morgen zum Wochenrückblick.

Herzlich Alexandra

Beiträger anderen Teilnehmer:

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