
Hallo noch mal! 🙈
Ja, heute gibts 2 Beiträge einfach weil ich sonst nicht mehr hinterher komme. Darum gibts jetzt noch diese Rezension von eBook welches ich gestern ausgelesen habe.
Denn ich möchte ein neues Buch anfangen heute, nein, ich weiss noch nicht welches, ich suche mir immer erst ein neues aus wenn ich die Rezi des ausgelesenen Buches fertig habe, denn für mich ist das sonst so nicht abgeschlossen und ich kann nicht wirklich ins neue Buch einsteigen und würde ich zu lange mit der Rezi warten, könnte ich mich nicht mehr so gut erinnern wie ich das Buch fand und was mir durch den Kopf geht und so weiter. Darum, heute noch diese Rezension 😉
Werbung | Unbeauftragt – selbst bezahlt

ASIN: B017MXBI62| Preis: D – 0.99 €
Zum Inhalt
Carsten Mell, damals 41 und von Beruf Werbe-Illustrator, wollte etwas aus seinem Leben schreiben aber eine Autobiografie soll’s nicht werden, denn hallo?, das Leben war ja in dem Alter noch lange nicht am Ende, darum entschied er sich für eine Auswahl an Erinnerungen. Denn als Ehemann, Vater, Freund oder was auch immer, gab’s genug Erlebnisse die man erzählen kann.
Was soll das alles überhaupt?
Eine Antwort auf diese komische Frage ist allgemein schwierig, in diesem konkreten Fall aber recht einfach:
Der Anfang
Titel und Cover
Ehrlich, der Titel hatte mich schon, als ich den zum ersten mal gelesen hatte. Das Buch hat mich gleich neugierig gemacht und ich habs gekauft, kostet ja fast nichts, denn es versprach wirklich ein witziges Buch zu werden. Der Titel lässt ja schon vermuten in welche Richtung das ganze wohl geht. Und das Cover fand ich auch witzig, also alles passte dieses mal, es gab nicht zu mäckeln.
Schreibstil
Carsten Mell schreibt wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Also lyrische Ergüsse sucht man hier vergebens aber das macht’s einfach auch aus. Es ist so als würdest du mit ihm rum hängen, vielleicht gar ein Bier trinken und er erzählt dir blumig mit viel Humor, Sarkasmus und mit nem Schuss Ironie von seinen Erinnerungen. Sei das eine Party, oder die Geschichte in Italien mit dem Auto, oder Politik oder wie das mit Kindergeburtstagen ist. Und natürlich vieles mehr. Aus der Sicht eines Mannes. Ich mochte den Schreibstil, er ist einfach so natürlich.
„Baby, Du kommst in die engere Wahl der 22“ geht an ein Playboy-Häschen, die sich als den „natürlichen Typ“ beschreibt und gleichzeitig mit ihrem Macke-up auf einer nebligen Autobahn eine Unfallstelle absichern könnte.
Kapitel: Der Bätscheler – Seite 31
Ich muss sagen, ich hab viel geschmuntzelt, einige male wirklich gelacht. Es war eine wirklich nette Unterhaltung für zwischen durch. Klar ist es immer wieder gespickt mit Klischees und ja, es ist manchmal überzeichnet, und dennoch ertappen wir uns das wir genau so denken aber es nicht trauen auszusprechen, oder uns die selben fragen stellen, und genau so verwirrt da stehen und uns fragen wie kann das nur sein.
Es ist ein wirklich nettes Büchlein mit viel Wortwitz und um sich mal zwischendurch zu unterhalten sehr gut geeignet. Ein Highlight ist es nicht, aber das muss es auch nicht sein. Manchmal ist es einfach etwas viel, vielleicht auch zu sehr gewollt, also der Witz.
Mehr gibt es leider nicht zu sagen.
Ob man es lesen muss? Sicher nicht aber ich kann es dennoch empfehlen für zwischendurch.


Das eBook hab ich 2020 gekauft, auch schon wieder 4 Jahre alt und somit eine Sub-Leiche. Und erst noch ein eBook. Da muss ich mich ja immer wieder überwinden, ein eBook zu lesen. Ich hab mich noch immer nicht an sie gewöhnt. Ich denke, das werde ich wohl auch nie wirklich, aber eben, rein Platzmässig bleibt mir leider nichts übrig als auch auf eBooks zurück zu greifen, da sich mein Platz in Zukunft noch mal verkleinern wird, also ziemlich sicher.
So, nun wünsch ich euch einen schönen Dienstag und bis Morgen!
Herzlich – Alexandra